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Erster Teil: Grundlagen, Werkstoffe der Schmiede Technologie des Schmiedens, Werkstattbücher 11

ISBN: 3540018581
ISBN 13: 9783540018582
Autor: Duesing, F W/Stodt, A
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: 66 S., 156 s/w Illustr., 66 S. 156 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1954
Auflage: 4/1954
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeI. Grundlagen des Schmiedens.- A. Begriff des Schmiedens.- B. Bildsame Formänderung im allgemeinen.- 1. Begriff und Bedeutung.- 2. Zugversuch. Festigkeit und Dehnung.- 3. Die bildsame Verformung.- C. Verformungsvorgänge beim Schmieden.- 4. Stauchen eines freien Körpers.- 5. Verhältnisse beim Strecken.- D. Rechnerische Grundlagen.- 6. Kraft zum freien, reibungslosen Stauchen.- 7. Arbeit zum freien, reibungslosen Stauchen.- 8. Kraft und Arbeit zumfreien Stauchen mit Reibung.- 9. Vorgehen in der Werkstatt.- II. Der Werkstoff der Schmiede.- A. Stahl als Werkstoff.- 10. Die Rohform.- 11. Wesen des Stahls.- 12. Mängel des Stahlblocks.- 13. Einfluß der Zusammensetzung.- B. Das Schmieden als Wärmebehandlung.- 14. Anwärmfehler.- 15. Schmiedefehler.- 16. Abkühlfehler.- C. Wärmebehandlung.- 17. Das Glühen.- 18. Glühverfahren 1.- 19. Glühverfahren 2 bis 4.- 20. Das Vergüten.- D. Einteilung der Stähle.- 21. Kohlenstoffstähle.- 22. Legierte Stähle.- 22a. Stähle für größere Schmiedestücke (Nachtrag).- III. Technologie des Schmiedens.- A. Schub und Drang.- B. Strecken.- 23. Strecken unter Hammer und Presse.- 24. Strecken im Sattel und mit Hilfswerkzeugen.- 25. Strecken über dem Dorn.- 26. Strecken und Breiten.- C. Stauchen.- D. Lochen und Schlitzen.- 27. Vorgang beim Lochen.- 28. Erweitern und Glätten.- 29. Form der Lochwerkzeuge.- 30. Schlitzen.- E. Schroten und Trennen.- 31. Abschroten von verschiedenen Seiten.- 32. Die Schnittwinkel der Schrotmeißel.- 33. Einschroten.- F. Absetzen.- 34. Unmittelbares Absetzen.- 35. Absetzen durch Einschroten.- 36. Absetzen mit Kerbeisen.- 37. Durchsetzen.- G. Biegen.- 38. Vorgang beim Biegen.- 39. Freies Biegen.- 40. Biegen im Gesenk.- H. Verdrehen.- 41. Verformung und Spannungen.- 42. Verdrehen kurzer Stücke.- I. Schweißen.- 43. Bedingungen für das Schweißen.- 44. Schweißpulver.- 45. Güte der Schweiße.- 46. Arten der Schweißung.- 47. Die Schweißbarkeit des Stahls.- K. Putzen.- 48. Oberflächenfehler.- 49. Die Putzarbeit.- 50. Formverbesserung durch Putzen.- IV. Anwärmen und Abkühlen beim Schmieden.- 51. Anwärmen.- 52. Auswirkung des Anwärmens auf die inneren Spannungen des Stückes.- 53. Anwärmeverfahren für Koks- und Mischgasöfen.- 54. Abkühlen.- Nachtrag 22a Stähle für größere Schmiedestücke.

Artikelnummer: 6592585 Kategorie:

Beschreibung

Die erste Auflage dieses Bucbes wurde von P. H. SCHWEISSGUTH t bearbeitet und ist 1922 erscbienen. Bei der zweiten Auflage (1934), die von den beiden neuen Verfassern vollig umgestaltet worden ist, ergab sicb die Notwendigkeit, den Stoff auf mehrere Hefte zu verteilen. Die "Grundlagen" und die "Stoffkunde" wurden erweitert, die "Schmiedebeispiele" zu einem besonderen Heft ausgestaltet und des­ halb ganz herausgenommen (Heft 12). Der frtibere zweite Teil "Einrichtung und Wel'kzeuge der Scbmiede" (Heft 56) ist so zum dritten Teil geworden. Die vierte Auflage tragt der neueren Entwicklung, zumal auch im Hinblick auf die Werkstoffe und die Werkstoffnormung, Rechnung. Leitwort: Durch vieles Schmieden wird man Schmied. I. Grundlagen des Schmiedens. Bearbeitet von Dr.-lng. F. W. DUESING, Beratender Ingenieur, Lebenstedt. A. Regriff des Schmiedens. Unter Schmieden verstebt man die mechanische Bearbeitung del' Werkstoffe bei hOheren Temperaturen, insofern zur Formgebung unmittelbar durch Druck wirkende PreB- oder Schlagflachen benutzt werden. Diese Warmformgebung hat das Ziel, einem Werksttiek im Zustande groBter Bildsamkeit und damit unter geringstem Aufwand an Formanderungsarbeit eine dem Gebrauchszweck angepaBte Gestalt zu geben und gcgebononfalls seine Werk­ stoffeigensehaften zu verbessern. Scbmieden naeh dieser Begriffsbestimmung lassen sich daher solehe Werk­ stoffe, die in der Wii.rme erhebliche bildsame oder bleibende Formanderungen ohne Zerstorung ihres molekularen Zusammenbangs auszubalten vermogen. Zu diesen Werkstoffen gehOren die meisten technisch verwerteten Metalle bzw. ibre Legierungen wie Kupfer, Bronzen, Messing, RotguB, Aluminium, vornehmlich aber die zahlreiehen als Stahl bekannten Legierungen des Eisens. R. Die bildsamen Formanderungen im allgemeinen.

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