Beschreibung
Wir leben in schwierigen Zeiten, in beunruhigenden, aber auch in erbaulichen Zeiten. Wir erleben das Ende der "Modernität" oder des "modernen Zeitalters". Meiner Ansicht nach war das grundlegende Merkmal der Moderne ihr "Säkularismus", ihre Beschäftigung mit weltlichen oder weltlichen Belangen. Religiöse oder spirituelle Überzeugungen waren dagegen auf private oder innere Belange beschränkt. Jetzt vollzieht sich ein grundlegender Durchbruch, der religiöse Bestrebungen mit dem säkularen Leben verbindet, ohne dass die eine oder die andere Seite dominiert. Philosophen sagen gerne, dass wir das Zeitalter des "Dualismus" verlassen und in ein Zeitalter des "Non-Dualismus" oder der Integration eintreten. Die biblische Unterstützung für diesen Wandel findet sich im Gebet des Herrn: "Dein Reich komme, dein Wille geschehe im Himmel wie auf Erden".Die beiden Hauptzeugen, die das kommende Zeitalter bezeugen, sind Martin Heidegger und Romano Guardini. Die beiden Denker haben dem aufkommenden "Nondualismus" einen etwas anderen Ausdruck verliehen.
Autorenporträt
Fred Dallmayr wurde am 18. Oktober 1928 in Augsburg, Deutschland, geboren. Er studierte an der Universität München, wo er zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte, und an der Duke University in den USA, wo er den Doktortitel erwarb. Nach Lehrtätigkeiten an mehreren amerikanischen Universitäten wurde er 1980 Stiftungsprofessor an der University of Notre Dame. Er hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht.
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