Das Smartphone. Kommunikationsgerät oder Überwachungsinstrument?

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Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen 2090

ISBN: 3668277400
ISBN 13: 9783668277403
Autor: Schaffner, Fabian
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 18.08.2016
Auflage: 1/2016
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9789029 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Beuth Hochschule für Technik Berlin (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Studium generale, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Smartphone: Kommunikationsgerät oder Überwachungsgerät? Mit der zunehmenden Entwicklung der Computertechnik und immer weiteren Miniaturisierung aller dabei beteiligten Komponenten, ist dieses bereits auf eine Größe geschrumpft, die es uns ermöglicht, es ständig bei uns zu tragen. Das Mooresche Gesetz besagt, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise ca. alle 18Monate verdoppelt. Dies hat dazu geführt, dass heutige Smartphones locker mit der Rechenleistung von früheren Supercomputern mithalten können. So ist die Rechenleistung des Guidance System Computers der Raumfähre der Apollo-Mission, die 1969 zum Mond aufgebrochen ist, fast gleichzusetzen mit der Rechenleistung der Nintendo Entertainment System Console von 1983. Diese Entwicklung setzt sich fort und so besitzt bereits das Apple iPhone 4 aus dem Jahre 2010 eine verleichbare Leistung zu dem Cray-2 Supercomputer aus dem Jahre 1985. Diese Sprünge in der Kapazität heutiger Geräte ist für viele schwer nachvollziehbar und bringt eine Vielzahl an Möglichkeiten mit sich. Dies bezieht sich auch auf die Auswertung der Menge an gewonnenen Daten, sei es durch die Ortung, durch Kommunikation mit Mobilfunkmasten oder das Aufnehmen von Bewegungsdaten durch die integrierten Beschleunigungssensoren. All dies ermöglicht die Erstellung von sehr genauen Bewegungsprofilen. In der vorliegenden Arbeit möchte der Autor neben der Erörterung des technisch Möglichen auch auf konkrete Fälle eingehen, in denen vor allem der Missbrauch als Überwachungsinstrument in den Medien ans Tageslicht gebracht worden ist. Dies ist unter anderem die berühmte Geschichte des Grünenpolitikers Malte Spitz, der im Sommer 2009 den Mobilfunkbetreiber T-Mobile zur Herausgabe seiner Vorratsdaten verklagt hat, und diese der Wochenzeitung Die Zeit zur Verfügung gestellt hat.

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