Intertextualität und Interkulturalität. Zwei Formen der Aneignung des Fremden

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

17,95 

ISBN: 3668220670
ISBN 13: 9783668220676
Autor: Soh Mbe, Floriant Telesport
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 08.08.2016
Auflage: 1/2016
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9754896 Kategorie:

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 17/20, Université de Yaoundé I, Veranstaltung: UE: 542, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft besteht eine der Eigenschaft oder Fähigkeit des Menschen darin, sich den neuen, fremden Realitäten einer globalisierten Welt anzupassen. Dies setzt voraus, dass er sich diese, ihm gesellschaftlich und kulturell fremden Wirklichkeiten, aneignet. Im literarischen Bereich wird, im positiven Verständnis des Begriffs, unter Aneignung in der Regel der Prozess verstanden, in dessen Verlauf der Leser sich ein Werk so zueignet, dass die Welt des Textes mit seiner eigenen Welt verschmilzt (Wielacher und Bogner). Von dieser Bestimmung ausgehend wird die Frage nach den Formen der Aneignung des Fremden im Mittelpunkt der Überlegung stehen. In dieser Hinsicht hat sich Horst Turk darum bemüht, sich mit der Intertextualität als eine Form der Aneignung auseinanderzusetzen. Trotzdem setzt die Beschäftigung mit solch einem Thema zunächst voraus, nicht nur die Begriffe Intertextualität und Aneignung des Fremden zu bestimmen, sondern auch zu rechtfertigen, inwiefern die Arbeit von Horst Turk in diesem Rahmen eine Rolle spielen kann. Anschließend wird die Untersuchung der Aneignung des Fremden in verschiedenen literarischen Epochen Anlass zur Erwähnung anderer Formen der Aneignung geben. Letzten Endes wird versucht, zu zeigen, welche Rolle die Aneignung des Fremden in Zusammenhang mit den hochaktuellen Begriffen der Globalisierung und Transkulturalität in Bezug auf die Grenzüberschreitungen spielt. Dans ce travail, j'essaye d'étayer de prime à bord les concept centraux à notamment les concepts "Intertextualité et interculturalité. Ces deux vocables ayant une ressemblance sur le plan formel, se définissent différemment. Le but visé dans ce travail est de montrer via l'intertextualité et l'interculturalité, on peut s'approprier, voire comprendre l' Autre qui n'est pas nous-même. Pour mener à bien cette analyse pointilleuse, j' ai essayer de manière succincte de montrer avec des exemples concrets et palpables les formes dappropriation de l'Autre. De cette analyse, il ressort que aussi bien à travers l' intertextualité que l' interculturalité, l' Autre peut être approprié voire compris.

Autorenporträt

Geboren bin ich in Kamerun. Ich habe seit meinem Bachelor (2012) im Fach deutscher neuerer Literaturwissenschaft und Afrikanistik an der Universität Yaoundé 1 studiert. Im Jahre 2015 habe ich mein Staatsdiplom an der Pädagogischen Hochschule Yaoundé bestanden. Seitdem bin ich als Deutschlehrer tätig. Im Jahre 2019 habe ich erfolgreich eine Masterarbeit an der Universität Yaoundé 1 abgelegt und verteidigt. Seit November 2020 bin ich als Doktorand an der Universität Yaoundé 1 eingeschrieben. Meine Forschungsschwerpunkte sind: Intertextualität und Intermedialität Literatur des Dritten Reiches Identität,Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung Autobiographieforschung. Memoryund Postmemoryforschung.

Das könnte Ihnen auch gefallen …