Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 108. Kapitel: Diode, Gleichrichter, Thyristor, Triac, Diac, Wechselrichter, Schutzdiode, Frequenzumrichter, Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung, Sanftanlauf, Netzteil, Netzschutz, Gate-Treiber, Leistungs-MOSFET, Pulsweitenmodulation, Vierquadrantensteller, Schaltverluste, KACO new energy, Laderegler, Stromrichterstation, Dimmer, Selen-Gleichrichter, Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode, Doppelt gespeiste Asynchronmaschine, Vektorregelung, Solarwechselrichter, Dreiphasengleichrichter, Phasenanschnittsteuerung, Direkte Selbstregelung, Zweiquadrantensteller, Harmonische, Unified-Power-Flow-Controller, Sputnik Engineering, Varistor, Leistungsfaktorkorrekturfilter, Chopper-Steuerung, Saugkreis, Kommutierung, GTO-Thyristor, Flexible-AC-Transmission-System, Glättungskondensator, Kupferoxydul-Gleichrichter, Schwingungspaketsteuerung, Labornetzteil, Zwischenkreis, Bipolarer Leistungstransistor, Vienna-Gleichrichter, Leistungssteller, Restwelligkeit, Klemmschaltung, Vektormodulation, Statischer Blindleistungskompensator, Anfahrwiderstand, Voltage Mode, HGÜ-Konversion, Amplitudenregelung, Oberschwingungsfilter, Leistungshalbleiter, H5-Topologie, Wasserkühler, Zwischenkreiskondensator, Lévis-Enteiser, Schaltregler, Rückschwingdiode, Traktionsstromrichter, Derating-Kurve, Netzrückwirkung, Stromzwischenkreisumrichter, Static Synchronous Compensator, Z-Source-Inverter, Hauptstromzenerdiode, Stufenschaltung, B2C-Gleichrichter, IGC-Thyristor, Grenzlastintegral, Kontroller, Hilfsbetriebeumrichter, MC-Thyristor, Thyristorturm, SOAR-Diagramm, Folgesteuerung, Glättungsdrossel, Spannungszwischenkreisumrichter, Umrichterwerk. Auszug: Eine Diode ist ein elektrisches Bauelement, das Strom nur in einer Richtung passieren lässt und in der anderen Richtung als Isolator wirkt. Daher wird von Durchlassrichtung und Sperrrichtung gesprochen. Bei Wechselstrom bewirken Dioden aufgrund ihrer Eigenschaften eine Gleichrichtung, also eine Umwandlung in Gleichstrom. Entdeckt wurde ein derartiges Verhalten 1874 von Ferdinand Braun an Punktkontaktdioden aus Bleisulfid (Galenit). Bereits ein Jahr zuvor wurde der Edison-Richardson-Effekt entdeckt, der in Röhrendioden zur Anwendung kam. Der Begriff Diode wird aber im engeren Sinne nur für Gleichrichterdioden verwendet, die mit einem p-n-Übergang oder einem Metall-Halbleiter-Übergang (Schottky-Kontakt) arbeiten. Im Sprachgebrauch bezieht sich Diode meist speziell auf Siliziumdioden mit p-n-Übergang, während andere Varianten durch Namenszusätze gekennzeichnet werden (Beispiel: Germaniumdiode). Neben dem Effekt der Gleichrichtung zeigt ein Halbleiterübergang weitere nutzbare Eigenschaften, die z. B. in Zener-, Photo-, Leuchtdioden und Halbleiterdetektoren für Strahlung ausgenutzt werden. Das bewirkt eine Diode (Gleichrichter-)Dioden in verschiedenen Bauformen typische Germanium-Spitzendiode (Chip oben, Baujahr ca. 1965) Die Grundlage der Halbleiter-Diode ist entweder ein p-n-dotierter Halbleiterkristall (meist aus Silizium, aber auch Germanium, siehe Germaniumdiode, Galliumarsenid) oder ein Metall-Halbleiter-Übergang (siehe Schottky-Diode). Die Leitfähigkeit eines solchen Übergangs hängt von der Polung der Betriebsspannung an Anode (p-dotiert) und Kathode (n-dotiert) beziehungsweise von der Stromflussrichtung ab. Der p-n-Übergang (graue Fläche) ist eine Zone, die frei von beweglichen Ladungsträgern ist, da sich positive Ladungsträger (sog. Defektelektronen oder Löcher) des p-dotierten Kristall.