Halswirbelsäulenerkrankungen mit Beteiligung des Nervensystems

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Neuroorthopädie 1

ISBN: 3642689221
ISBN 13: 9783642689222
Herausgeber: D Hohmann/B Kügelgen/K Liebig u a
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xii, 330 S.
Erscheinungsdatum: 07.12.2011
Auflage: 1/1983
Format: 2 x 24.3 x 17
Gewicht: 635 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeFunktionelle Anatomie der Halswirbelsäule und des benachbarten Nervensystems. Mit 53 Abbildungen.- Dynamik versus Morphologie der HWS: Bedeutung und Wertigkeit von röntgenologischen Veränderungen; pathologische Bewegungsmuster: Versteifung, Hypermobilität, Kneifzangenmechanismus.- Die Kanalstenose der HWS. Mit 5 Abbildungen.- Zweckmäßiger neurologischer Untersuchungsgang bei Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule.- Neurologische Diagnose und Differentialdiagnose bei Nacken- und Armschmerzen. Mit 7 Abbildungen.- Neuroradiologische Untersuchungsmethoden: Indikationen und Risiken in Klinik und Praxis. Mit 2 Abbildungen.- Neurophysiologische Untersuchungsmethoden: Indikation und Risiken in Klinik und Praxis.Mit 2 Abbildungen.- Wie gefährlich sind sogenannte „ungefährliche“ Zusatzuntersuchungen? Mit 1 Abbildung.- Pseudoradikuläre Syndrome der Halswirbelsäule. Mit 3 Abbildungen.- Indikationen und Erfolgsaussicht der Manualtherapie bei pseudoradikulären Syndromen im Bereich der Halswirbelsäule.- Die orthoptische Neutralhaltung der Halswirbelsäule als reproduzierbares Objekt der Röntgendiagnostik. Funktionsanalytische Kriterien, ihr Stellenwert für Haltung und Klinik. Mit 15 Abbildungen.- Hör- und Gleichgewichtsstörungen im Rahmen der vertebrobasilären Insuffizienz und im Rahmen der funktionellen Kopfgelenkstörung. Mit 6 Abbildungen.- Anatomie, Pathologie und Chirurgie des zervikalen Intertransversalraumes. Mit 1 Abbildung.- Indikation und Risiken zervikaler Bandscheibenoperationen. Mit 11 Abbildungen.- Die zervikale Myelopathie: Krankheitsbild und Operationsindikation. Mit 1 Abbildung.- Operationsergebnisse bei zervikalen Myelopathien.- Vertebragene Insuffizienz der Arteria vertebralis. Mit 3 Abbildungen.- Früh- und Spätsymptome spinaler Raumforderungen im Zervikalbereich und deren Prognose Mit 3 Abbildungen.- Spinale Notfälle im Bereich der Halswirbelsäule. Mit 1 Abbildung.- Schäden am Nervensystem bei HWS-Traumen.- Weichteilverletzungen der HWS. Indikation und Umfang der sog. „Unfalldiagnostik“.- Manual-medizinische Erfahrungen bei Weichteilverletzungen der Halswirbelsäule.- Röntgenologisch objektivierbare Funktionsdefizite der Kopfgelenke beim post-traumatischen Zerviko-Zephalsyndrom. Mit 12 Abbildungen.- Versicherungsrechtliche Bewertungen des Schleudertrauma. Mit 8 Abbildungen.- Rehabilitation zervikaler Querschnittssyndrome; Indikation, Aufwand und Erfolgsaussichten. Mit 6 Abbildungen.

Artikelnummer: 4376450 Kategorie:

Beschreibung

Erkrankungen der Wirbelsäule mit Beteiligung des Nervensystems konfrontieren uns mit einer Fülle von Symptomen, deren Deutung und Zuordnung aus der Sicht eines Fachgebietes bisweilen unvollkommen, unbefriedigend oder kaum möglich ist. Es bedarf häufig der vereinten Bemühungen von Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen, Psychiatern und HNO-Ärzten, um über die Diagnose auch den Weg zu einer effizienten Therapie zu finden. "Neuroorthopädie" als ein aktueller Begriff umfaßt alles, was die Fachgebiete Neurologie, Neurochirurgie und Orthopädie an Kenntnissen und Erfahrungen zur Erkennung und Behandlung, aber auch zur Erforschung von Erkrankungen des Be wegungsapparates mit Beteiligung des Nervensystems beitragen können. Die Bestrebungen, diese Aktivitäten zusammenzuführen, sind nicht neu, wie das eine Reihe von Kongressen und Symposien mit orthopädisch-neurologischer The matik in den letzten Jahren erkennen läßt. Schon im Jahre 1900, also ein Jahr vor Gründung der Deutschen Gesellschaft für orthopädische Chirurgie, schrieb Albert Hoffa ein Buch mit dem Titel Die Or thopädie im Dienste der Nervenheilkunde und meinte: "Wir befinden uns hier auf einem Felde unserer Thätigkeit, das bisher nur wenig bebaut war, dessen Ausbau jedoch die schönsten Früchte verspricht." In den 20 er Jahren war es O. Foerster, der als Neurologe und Operateur auf das befruchtendste mit der Orthopädie kooperierte und ein fast ständiger Gast deut scher Orthopädiekongresse war. Bis heute zählen Neurologen und Neurochirurgen zu den häufigsten und geschätztesten Gastreferenten deutscher Orthopädenkon gresse. Trotzdem sind es in der Regel Einzelbegegnungen gewesen, die neues Wissen vermittelten und von denen auch ganz wesentliche Anregungen und Impulse aus gingen.

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