Die Therapie der Sakrumfraktur

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Hefte zur Zeitschrift „Der Unfallchirurg“ 254, Hefte zur Zeitschrift ‚Der Unfallchirurg‘ 254

ISBN: 3540601503
ISBN 13: 9783540601500
Autor: Pohlemann, Tim
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xi, 160 S., 43 s/w Illustr., 160 S. 43 Abb.
Erscheinungsdatum: 13.11.1995
Auflage: 1/1995
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Inhaltsangabe1 Einleitung und Problemstellung.- 2 Anatomie des Beckenrings.- 2.1 Knöcherne Anatomie von Beckenring und Os sacrum.- 2.2 Ligamentäre Verbindungen der SIG.- 2.3 Biomechanik der SIG.- 2.4 Topographische Anatomie des Os sacrum.- 2.5 Biomechanik des aufrechten Standes.- 3 Klinische Aspekte zu Diagnostik, Klassifikation und Therapie der Sakrumfrakturen.- 3.1 Diagnostik bei Beckenringverletzungen und Sakrumfrakturen.- 3.2 Klassifikation der Beckenfraktur.- 3.3 Klassifikation der Sakrumfraktur.- 3.4 Therapiemöglichkeiten bei Sakrumfrakturen.- 4 Klinische Untersuchung zur Sakrumfraktur.- 4.1 Methodik der klinischen und radiologischen Auswertung.- 4.1.1 Allgemeine Daten.- 4.1.2 Klassifikation, Therapie, Komplikationen.- 4.1.3 Nervenschäden.- 4.1.4 Datenverarbeitung und Statistik.- 4.2 Ergebnisse.- 4.2.1 Unfallursache.- 4.2.2 Unfallmechanismus.- 4.2.3 Präklinische Versorgung und Rettungsmittel.- 4.2.4 Geschlechts- und Altersverteilung.- 4.2.5 Häufigkeit der Sakrumfraktur.- 4.2.6 Verletzungsmuster.- 4.2.7 Diagnostik der Beckenverletzung.- 4.2.8 Klassifikation.- 4.2.9 Nervenschäden nach Sakrumfraktur.- 4.2.10 Therapie und Behandlungsergebnisse nach Sakrumfrakturen.- 4.2.11 Komplikationen nach Sakrumfrakturen.- 4.2.12 Letalität.- 5 Biomechanische Untersuchung zur Stabilisierung der transforaminalen Sakrumfraktur.- 5.1 Einführung und Problemstellung.- 5.2 Untersuchung verschiedener Stabilisierungsprinzipien am Sakrum.- 5.2.1 Material und Methodik.- 5.2.2 Ergebnisse.- 5.2.3 Zusammenfassung der ersten Versuchsserie.- 5.2.4 Modifiziertes Kleinfragmentimplantat.- 5.3 Vergleichende Messung lokaler Implantate am Os sacrum.- 5.3.1 Einführung.- 5.3.2 Material und Methodik.- 5.3.3 Ergebnisse.- 5.3.4 Dreidimensionale Computersimulation.- 5.3.5 Zusammenfassung der zweiten Versuchsserie.- 6 Erste klinische Erfahrungen mit „lokalen“ Osteosynthesen.- 7 Diskussion.- 7.1 Klinische Untersuchungen.- 7.1.1 Diagnostik der Sakrumfraktur.- 7.1.2 Häufigkeit der Sakrumfraktur.- 7.1.3 Unfallursachen und Unfallmechanismus.- 7.1.4 Altersverteilung und Begleitverletzungen.- 7.1.5 Klassifikation.- 7.1.6 Nervenschäden nach Sakrumfrakturen.- 7.1.7 Therapie der Sakrumfraktur.- 7.1.8 Therapie der instabilen Beckenverletzungen.- 7.2 Biomechanische Untersuchungen zur internen Stabilisation der Sakrumfraktur.- 7.2.1 Frakturmodell.- 7.2.2 Lastapplikation.- 7.2.3 Meßsystem.- 7.2.4 Ergebnisse der biomechanischen Untersuchungen.- 8 Zusammenfassung und Schlußfolgerung.- 8.1 Zusammenfassung.- 8.1.1 Klinische Untersuchungen.- 8.1.2 Biomechanische Untersuchungen.- 8.2 Schlußfolgerungen.- 8.2.1 Diagnostik.- 8.2.2 Therapie.- 8.3 Ausblick.- Anhang A: Erhebungsbögen zur klinischen Dokumentation der Sakrumfrakturen.- Anhang B: Flächendarstellung der 3D-Bewegungsanalyse aus den biomechanischen Daten.- Anhang C: Bewertungsschema zur zusammenfassenden Beurteilung des Spätergebnisses nach Beckenfrakturen.- Literatur.

Artikelnummer: 4209480 Kategorie:

Beschreibung

Frakturen des Os sacrum sind auch heute noch weitgehend vernachlassigte Verletzun­ gen, obwohl das Sakrum im Skelett eine besondere Rolle einnimmt, da es einerseits als Teil des Beckenrings eine wesentliche Bedeutung fUr die Beckenstabilitat hat, anderer­ seits als distaler AbschluB der Wirbelsaule eine direkte Beziehung zu den zentralen Ner­ venbahnen besitzt. Die Diagnostik ist bei den zumeist schwerverletzten Patienten sehr schwierig. Eine neurologische Untersuchung ist primar nur eingeschrankt moglich, und die Darstellbarkeit des Os sacrum auf Rontgenaufnahmen ist limitiert. Das fUhrt dazu, daB auch in neuerer Zeit noch bis zu 50% dieser Frakturen, selbst bei Vorliegen von Nervenschaden, ubersehen werden. Daraus resultierende, residuale Fehlstellungen im hinteren Beckenring sowie eine hohe Rate von Nervenschaden des Plexus lumbosacralis fuhren haufig zu klinisch und radiologisch unbefriedigenden Spat­ erge bnissen. Erst Ende der 80er Jahre konnten veriaBliche Zahlen zur Haufigkeit der Sakrumfrak­ tur gewonnen werden. Der routinemaBige Einsatz der Computertomographie verbes­ serte die Moglichkeiten der Diagnostik am hinteren Beckenring, auch eine Analyse der exakten Frakturmorphologie wurde nun moglich.

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