Probleme der cellulären Autophagie

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Morphologische, enzymcytochemische und quantitative Untersuchungen an normalen und alterierten Leberepithelien der Ratte, Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology 44/4

ISBN: 3540054820
ISBN 13: 9783540054825
Autor: Pfeifer, U
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: 74 S., 106 s/w Illustr., 74 S. 106 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1971
Auflage: 1/1971
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert
Artikelnummer: 7002413 Kategorie:

Beschreibung

Als celluläre Autophagie bezeichnet man einen Vorgang, bei dem innerhalb einer Zelle umschriebene Portionen des Cytoplasmas durch Membranen abge­ grenzt und damit in ein eigenes Kompartiment verlagert werden, in welchem dann das segregierte Material intracellulär verdaut, also in kleinere Einheiten aufgespalten wird. Der Terminus Autophagie wurde auf der cellulären Ebene erstmals von Brachet (1961) im Zusammenhang mit Stoffwechselumstellungen bei enucleier­ ten Amöben verwandt. Von morphologischen Befunden ausgehend hatte aber schon vorher Altmann (1956) die Konzeption entwickelt, daß Anteile des Cyto­ plasmas unter den Erscheinungen der umschriebenen Coagulation ausgegliedert und abgebaut werden können. Elektronenmikroskopische Untersuchungen (Hru­ ban et a1., 1962; Ashford u. Porter, 1962) und die Integration solcher Phäno­ mene in das Lysosomenkonzept (Novikoff u. Essner, 1962; de Duve, 1963a, b; Ericsson et a1., 1965; de Duve u. Wattiaux, 1966) haben diese Vorstellung bestätigt und eine Fülle von Keimtnissen zutage gefördert, die zuletzt von Ericsson (1969c) zusammenfassend dargestellt worden sind.

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