Der Einfluss der Erwärmung der Fußsohle auf das dynamische Gleichgewicht ohne Dual-Task-Bedingungen

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ISBN: 3346780864
ISBN 13: 9783346780867
Autor: Reißig, David
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 104 S., 5 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 06.12.2022
Auflage: 1/2022
Format: 0.8 x 21 x 14.8
Gewicht: 163 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert
Artikelnummer: 7815033 Kategorie:

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Angewandte Bewegungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss einer Erwärmung auf die plantare Empfindung des Fußes in Bezug zur dynamischen Gleichgewichtsregulierung ohne Dual-Task-Bedingungen zu untersuchen. Hierbei wird mit dem Anstieg der plantaren Temperatur erwartet, dass sich die jeweiligen Weglängen der COP-Parameter und COP-Geschwindigkeit reduzieren. Dabei wird von einer Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit ausgegangen. Des Weiteren wird ein Vergleich zwischen den Geschlechtern bezüglich der zunehmenden COP-Wege und COP-Geschwindigkeiten durchgeführt. Hierbei werden vor allem höhere Instabilitäten in der weiblichen Gruppe im Gegensatz zur männlichen Gruppe vermutet. Im Verlauf des menschlichen Lebens werden immerzu große Anforderungen an das Gleichgewicht gestellt. Zur Kontrolle und Erhaltung des Gleichgewichts werden vom zentralen Nervensystem antizipatorische und kompensatorische Mechanismen eingesetzt. Im Besonderen beanspruchen dynamische Bewegungsformen wie Laufen, Drehungen, Tanzen das Gleichgewicht des Menschen sehr intensiv, da hier Versuche unternommen werden, um eine sichere und stabile Körperposition aufrechtzuerhalten. Wenn zum Beispiel ein Mensch abrupt stolpert, kommt es häufig zu unerwarteten Störungen bzw. zu Pertubationen des Gleichgewichts. In einigen wissenschaftlichen Studien wird diese Thematik aufgegriffen, bei denen die Probanden rotatorische wie auch translatorische Unterbrechungen als Stimulus erfahren. Daraufhin werden motorische und korrektive Reaktionsmuster unter Mitwirkung von Reizen unterschiedlicher sensorischer Systeme zur Regulierung des Gleichgewichts eingeleitet. Jedoch sollte berücksichtigt werden, dass einerseits die plantare Sensibilität eine zentrale Rolle bezieht, andererseits somatosensorische, vestibuläre und visuelle Inputs von unterschiedlichen sensorischen Systemen an der Gleichgewichtsregulation ebenfalls beteiligt sind.

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