Le théâtre nippon dans le théâtre français du XXe siècle

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D’un regard kaléidoscopique à une réception productive, Romanica 8

ISBN: 3847109693
ISBN 13: 9783847109693
Autor: Buch, Marina-Rafaela
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Umfang: 332 S., avec 9 figures
Erscheinungsdatum: 16.09.2019
Auflage: 1/2019
Format: 2.4 x 23.7 x 16
Gewicht: 608 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Ein Paradigmenwechsel des französischen Theaters im 20. Jahrhundert durch das japanische Theater

Artikelnummer: 6976050 Kategorie:

Beschreibung

Die Rezeption des nô- und kabuki-Theaters führte zu einer Neuperspektivierung der französischen Theatergeschichte im 20. Jahrhundert. Der Einfluss des japanischen Theaters in Frankreich prägte die verschiedenen Rezeptionsphasen der japanischen Entität und zeichnete sich zudem durch einen wechselseitigen Spiegeleffekt zwischen Frankreich und Japan aus, der den Blick auf die Kultur und Kunst weiterentwickelt hat und somit zu einer kosmopolitischen Lesung des Theaters beigetragen hat. Die analysierten Autoren - Paul Claudel, Jean Genet und Gabriel Cousin - haben nicht nur kulturelle, szenische und rituelle Signifikanten des japanischen Theaters eins zu eins reproduziert, sondern diese durch einen neuen Kodierungsprozess, der von ihren ästhetischen und soziokulturellen Ideen geprägt war, verändert und weiterentwickelt. The influence of Japanese theater in France not only shaped the different phases of reception of the Japanese entity, but also distinguished itself by a reciprocal mirror effect between France and Japan. Furthermore, this effect helped develop the view on culture and art in general and thus contributed to a cosmopolitan reading of theater. The authors in this study - Paul Claudel, Jean Genet and Gabriel Cousin - reproduced the cultural, scenic and ritual signifiers of Japanese theater one-to-one. Additionally, they adapted them through a new coding process that was shaped by their aesthetic and sociocultural ideas.

Autorenporträt

Dr. Marina-Rafaela Buch hat Französisch und Geschichte in Mainz und Dijon auf Lehramt studiert und daneben das Zusatzstudium Japanstudien absolviert. 2018 schloss sie Ihre Promotion in französischer Literatur- und Theaterwissenschaft ab.

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