Kommunikation und Herrschaft

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Zum volkssprachlichen Verschriftlichungsprozeß des Rechts im 13.Jahrhundert, Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, Beihefte 9, Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, Beihefte 9

ISBN: 3777615242
ISBN 13: 9783777615240
Autor: Bertelsmeier-Kierst, Christa
Verlag: S. Hirzel Verlag
Umfang: 250 S., 13 s/w Illustr., 3 farbige Illustr., 13 schw.-w. u. 3 farb. Abb.
Erscheinungsdatum: 14.05.2008
Auflage: 1/2008
Format: 1.7 x 24 x 17
Gewicht: 437 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1177656 Kategorie:

Beschreibung

Der große Wandel in der mittelalterlichen Rechtskultur Der Verschriftlichungsprozeß des Rechts gehört zu den tiefgreifendsten zivilisatorischen Veränderungen des europäischen Mittelalters. In einer über Jahrhunderte auf der Autorität des mündlichen Verfahrens ruhenden Rechtskultur signalisiert die Ausbildung schriftlicher Rechtstraditionen einen entscheidenden Wandel sozialer, politischer und kultureller Prozesse. Diesen Umbruch im deutschsprachigen Raum zwischen 1200 und 1300 sichtbar zu machen, ist Gegenstand des vorliegenden Buches. Nach einer Übersicht über die deutsche Rechtsprosa des 13. Jahrhunderts werden am Beispiel des urbarialen Schriftguts, also den Güter-, Zins- und Lehnsverzeichnissen, sowie den nieder- und oberdeutschen Rechtsspiegeln, dem 'Sachsenspiegel' Eikes von Repgow und dem sog. 'Schwabenspiegel die Anfänge einer neuen schriftgestützten Rechtstradition im Kontext medien- wie sozialgeschichtlicher Fragestellungen untersucht.

Autorenporträt

Christa Bertelsmeier-Kierst studierte Germanistik, Anglistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Neben ihrer Lehrtätigkeit in Köln war sie von 1999-2018 Professorin am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters in Marburg.

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