Antiochia in der Spätantike

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Prolegomena zu einer archäologischen Stadtgeschichte, Hans-Lietzmann-Vorlesungen 14

ISBN: 3110443236
ISBN 13: 9783110443233
Autor: Brands, Gunnar
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: XI, 116 S., 20 s/w Illustr., 10 farbige Illustr., 20 b/w and 10 col. ill.
Erscheinungsdatum: 24.10.2016
Auflage: 1/2016
Format: 0.7 x 23.1 x 15.7
Gewicht: 223 g
Produktform: Kartoniert
Einband: PB

Diese öffentliche Vorlesung wird jährlich veranstaltet im Andenken an den Kirchenhistoriker Hans Lietzmann (1875-1942), den Nachfolger Adolf von Harnacks als Leiter des Akademienunternehmens Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte (GCS). Es wird dazu jeweils ein international bedeutender Referent aus dem Bereich der Altertumswissenschaften eingeladen. Die Vorträge behandeln zentrale Themen der antiken Religionsgeschichte mit einer Bedeutung für die Gegenwart.

Artikelnummer: 8268988 Kategorie:

Beschreibung

Antiochia am Orontes gehörte neben Rom, Konstantinopel und Alexandria zu den größten Metropolen der hellenistisch-römischen Welt. Unser Bild dieser Stadt wird im wesentlichen von den Berichten antiker Autoren geprägt. Gemessen an der überaus reichen schriftlichen Überlieferung ist die spätantike Stadt archäologisch dagegen weitgehend gestaltlos geblieben. Dennoch beginnt sich abzuzeichnen, dass das spätantike Antiochia nicht die heile Mustersiedlung gewesen ist, als die sie viele Schriftsteller zeichnen, sondern eine Metropole, die im Gefolge von militärischen Zerstörungen und Erdbeben, aber auch von demographischem und wirtschaftlichem Wandel seit dem 4. Jh. n.Chr. einschneidende Stadtumbauten erlebte. Nach einer Katastrophenserie in justinianischer Zeit, die das alte Antiochia weitgehend auslöschte, hatte sich die Stadt letztmalig den Problemen eines vollständigen Wiederaufbaus zu stellen.

Autorenporträt

Gunnar Brands, Martin Luther University Halle, Halle/Saale, Germany.

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