Die Briefe des Ignatios von Antiochia

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Motive, Strategien, Kontexte, Millennium-Studien / Millennium Studies 72

ISBN: 3110604469
ISBN 13: 9783110604467
Herausgeber: Thomas Johann Bauer/Peter von Möllendorff
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: VII, 288 S.
Erscheinungsdatum: 10.09.2018
Auflage: 1/2018
Format: 2.2 x 24.5 x 17.3
Gewicht: 630 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

DieMillennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Rechtwie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.

Artikelnummer: 5265539 Kategorie:

Beschreibung

Die Beiträge Bandes wollen mit kritischen Rückfragen in aktuellen Diskussionen um die Person und die Briefe des Ignatios von Antiochia pointiert Stellung beziehen und neue Perspektiven und Fragestellungen vorstellen. Verhandelt wird nicht nur die klassische, die Ignatios-Forschung bis heute dominierende Frage, ob die Briefe tatsächlich auf einen Märtyrerbischof der frühen 2. Jahrhunderts zurückgehen. Erprobt werden vielmehr vor allem neue Theorien und Modelle im Blick auf die Funktion und einen möglichen kultur- und theologiegeschichtlichen Ort der Briefe. Gängige Annahmen werden einer Überprüfung unterzogen, um deutlich zu machen, dass hinsichtlich der Beziehung der Briefe zu anderen frühchristlichen Schriften, zu kirchlichen Entwicklungen und theologischen Vorstellungen der Zeit Differenzierungen und Korrekturen nötig sind. Dies schließt Überlegungen zu Modifikationen der konventionellen Briefform und zur brieflichen und literarischen Kommunikation, aber auch zur komplexen Überlieferungsgeschichte des Corpus Ignatianum ein. Ziel des Bandes und der einzelnen Beiträge ist nicht die Lösung aller offenen Fragen und Kontroversen der Forschung, sondern die Anregung, bei der Beschäftigung mit den Briefen neue Optionen und Methoden einzubeziehen.

Autorenporträt

Thomas Johann Bauer, Universität Erfurt; Peter v. Möllendorff, Justus-Liebig-Universität Gießen.

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