Schule machen – Lernen mit Lust und List statt Launen und Langeweile

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ISBN: 3640551397
ISBN 13: 9783640551392
Autor: Reuschel, Reinhart
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 124 S.
Erscheinungsdatum: 19.03.2010
Auflage: 1/2010
Format: 0.9 x 21 x 14.8
Gewicht: 191 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3425238 Kategorie:

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Inhalt ist dreigeteilt: 1. Persönliche Erfahrungen im Schuldienst mit Schwerpunkt auf dem Umgang mit den Kindern im Unterricht, die durch innovativ gestaltete interaktive Lehrer-Schüler-Lehrer-Kommunikation eine überraschend positive Entwicklung nehmen. 2. Generell zu berücksichtigende Erkenntnisse aus dem Wechselspiel moderner pädagogisch-psychologischer Theorie und Praxis zu dem, was Kinder wollen (Aufmerksamkeit, Fairness, klare Orientierung, Herausforderungen), was Kinder nicht brauchen (Einschüchterung und Bedrohung, Beschämung und Bestrafung, Leerlauf und Langeweile) und was sie ganz besonders brauchen (Wechselspiel von Anspannung und Entspannung, Abenteuer und Begegnungen, Theater als Vermittler zwischen Tag und Traum, Musik und Konstruktion). 3. Erfordernisse für die Lern- und Schulpraxis: Von der Lust zu lernen, was wir von den "Gamers" lernen können und sollten, wie stupendes statt stupides Lernen funktioniert. Im Anschluss daran werden bereits in die Praxis umgesetzte Beispiele gezeigt: wie Community Education das pragmatische Leben erlernen lässt, warum der Trend zu privaten Schul-Intiativen ungebrochen ist, und letztendlich wird das Konzept "Begabung, Intelligenz, Persönlichkeit" (BIP) der Mehlhorn-Schulen vorgestellt. Fazit: Ein knapp gefasstes Kompendium zeitgemäßer, (neuro)psychologisch untermauerter pädagogischer Praxis mit allen den Umgang mit den Kindern sehr klar beantwortenden wichtigen Fragen. Das Buch soll künftigen Lehrern und vorhandenen Eltern Mut machen, Innovation zu wagen und mit der Betonung auf Lust und List das spielerische Element des Lernens wiederzubeleben. Spielerisch den Ernst des Lebens lernen legt Selbstdisziplinierung als positiven Selbstläufer nahe und enttarnt reaktionäre Bestrafungsrituale schnell als Mangel an Intelligenz, Schlagfertigkeit, Witz und Humor, Lust und List, als stupid statt stupend.

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