Roy Lichtenstein. Die Transformation von Kitsch zu Kunst

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ISBN: 3668666148
ISBN 13: 9783668666146
Autor: Akkas, Taylan
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 28 S.
Erscheinungsdatum: 26.03.2018
Auflage: 1/2018
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 56 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4051791 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,6, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter (Studium Generale), Veranstaltung: Kitsch.oder Kunst?!, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit wird sich mit dem amerikanischen Künstler Roy Lichtenstein beschäftigen, der mit seiner Bildsprache die Pop-Art weitestgehend prägt. Eingangs wird das Leben und die künstlerische Laufbahn Lichtensteins beleuchtet und, daran anknüpfend, auf die Aneignung des Punktrasters für die Zwecke der Transformierung seiner bildnerischen Vorlagen eingegangen. In den weiteren Kapiteln werden essenzielle und maßgebliche Bezugsquellen, denen sich der Künstler bedient, anhand von einigen Werken erläutert, um schließlich herauszufinden, in welcher Komplexität Lichtenstein mit diesen sowohl die banale, amerikanische Alltagsmythologie, sich an der Formensprache und den Gestaltungsprinzipien des Comics bedienend, kritisch reflektiert, als auch die Techniken und Motive bedeutender Künstler der modernen Kunst um ihrer Popularisierung willen, welche unter anderem durch die massenhaften Reproduktionen hervorgerufen wird, in seinen Schaffensprozess einbezieht. Vor Allem handelt es sich bei Lichtensteins Motiven um kitschige Illustrationen, die Klischees des Zeitgeistes der Fünfziger und Sechziger Jahre repräsentieren, oder um die Auseinandersetzung mit dem Einfluss von Reproduktionen bedeutender, moderner Künstler, die auf diese Weise so popularisiert wurden, dass sie zu Klischeefiguren geworden sind. Die Pop-Art ist bekannt dafür, dass sie sich oftmals an trivialen Bildmotiven aus dem großstädtischen Alltagsleben und der Konsumgesellschaft orientiert. Lichtenstein etabliert schon in den frühen 60er Jahren einen Malstil, der nicht nur auf banale Alltagsmotive verweist, sondern auch auf die Gestaltungsprinzipien von massenproduzierten Konsumgüterzeichnungen und Comic-Bildern eingeht. In diesem Schaffensprozess setzt er seine verwendeten Motive aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang frei und erzeugt mit dem Gebrauch dieser in seinen eigenen Werken eine neue, dem Betrachter anonyme Wirkung.

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