Internationalität und Interdisziplinarität der Editionswissenschaft

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editio / Beihefte 38

ISBN: 3110372355
ISBN 13: 9783110372359
Herausgeber: Michael Stolz/Yen-Chun Chen
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: VIII, 324 S., 21 s/w Illustr., 45 farbige Illustr., 14 s/w Zeichng., 21 b/w and 45 col. ill., 14 b/w ld
Erscheinungsdatum: 13.10.2014
Auflage: 1/2014
Format: 2.2 x 24.6 x 17.8
Gewicht: 685 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.

Artikelnummer: 6900251 Kategorie:

Beschreibung

Thema der Tagung war die in der internationalen Praxis der Editionswissenschaft vielfach beobachtbare Verschiedenheit wissenschaftsgeschichtlicher Traditionen, texttheoretischer Zugänge und editionspragmatischer Verfahren, die häufig aus der jeweils unterschiedlichen Entwicklung einzelner Nationalphilologien und ihrer tragenden Institutionen resultiert. Hinzu tritt die Tatsache, dass die Editionswissenschaft zunehmend in einem interdisziplinären Austausch steht, an dem in jüngerer Zeit auch die Informations- und Naturwissenschaften beteiligt sind (etwa bei der Bestimmung von Schreiberhänden, Schreibmaterialien, textgenetischen Phänomenen). In einer von beschleunigter Kommunikation und Globalisierung geprägten Wissensgesellschaft berühren und vermischen sich diese verschiedenen Ansätze, dies nicht zuletzt im Kontext medialer Veränderungen. Die editionswissenschaftliche Situation der Schweiz erweist sich in diesem Kontext als paradigmatisch, da sie seit jeher vom engen Kontakt westeuropäischer Sprachen sowie von einer damit einhergehenden Reflexion geprägt ist.

Autorenporträt

Michael Stolz und Yen-Chun Chen, Universität Bern, Schweiz.

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