Medienwandel/Medienwechsel in der Editionswissenschaft

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

154,95 

Beihefte zu editio 35, editio / Beihefte 35

ISBN: 3110300265
ISBN 13: 9783110300260
Herausgeber: Anne Bohnenkamp
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: VII, 270 S., 56 s/w Illustr., 56 b/w ill.
Erscheinungsdatum: 15.11.2012
Auflage: 1/2013
Format: 2 x 24.5 x 17.5
Gewicht: 596 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.

Beschreibung

Auf dem Weg von Gutenberg zu Google waren zuerst Werkzeuge und Verfahren des Edierens von elektronischen Medien bestimmt, heute dominieren Internet und digitale Publikationsmöglichkeiten auch Präsentation und Rezeption entstehender Editionen. Ausgehend vom medialen Paradigmenwechsel unserer Zeit stand die Frage nach der Bedeutung historischer wie aktueller Medienwandel und Medienwechsel für die jweilige Situation und Perspektive des Edierens im Mittelpunkt der im Februar 2010 in Frankfurt am Main als Kooperation von Goethe-Universität und Freiem Deutschen Hochstift durchgeführten Editoren-Tagung. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge erörtern die Konsequenzen medialer Umbrüche sowohl für Grundkategorien und Selbstverständnis der Textwissenschaften als auch für die konkrete editorische Arbeit. Im Zentrum stehen die Folgen des aktuellen Medienwandels; es geht um den Einsatz des digitalen Mediums als Medium der Edition selbst und um die vielfältigen Verschiebungen die sich in der Folge inzwischen beobachten lassen: von der Integration heterogener medialer Materialien (Bilder, Töne, bewegte Bilder) bis hin zur Auflösung der herkömmlichen Grenzen zwischen sammelnden, erschließenden und edierenden Tätigkeiten.

Autorenporträt

Anne Bohnenkamp-Renken, Frankfurt a.M.

Das könnte Ihnen auch gefallen …