Beschreibung
Das vorliegende Buch vereinigt die kommentierte Neuausgabe dreier Vortra¨ge Eugen Koliskos u¨ber 'Hypothesenfreie Chemie' mit einer Studie u¨ber den 'Atomismusstreit' in der Zeitschrift 'die Drei' und die Stellung Rudolf Steiners zum Atomismus in seinem Spa¨twerk. In den 1920er Jahren entstehen neue, noch heute anregende naturwissenschaftliche Forschungsansa¨tze im Sinne Goethes und der Anthroposophie, so von Kolisko fu¨r die Chemie. Sie vereint eine antiatomistische Grundhaltung. Steiner begru¨ßt zugleich den Aufbruch in der Naturwissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts. - Ihre bedenkenswerten Argumente und seine differenzierte Position werden nachgezeichnet, u. a. in einer bibliografischen Untersuchung u¨ber Atomismus und Pha¨nomenologie im Werk Steiners ab 1917. Ersichtlich werden Steiners Haltung Neuem gegenu¨ber und das von ihm intendierte Verha¨ltnis von pha¨nomenologischer Naturwissenschaft und anthroposophischer Forschung.