Feasibility Study für die Errichtung eines dezentralen Holzheizkraftwerkes

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ISBN: 3640462351
ISBN 13: 9783640462353
Autor: Zeiner, Anton
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 140 S., 3 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 28.11.2009
Auflage: 3/2009
Format: 1.1 x 21 x 14.8
Gewicht: 213 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3426566 Kategorie:

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Westsächsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Errichtung einer nachhaltigen und klimaverträglichen Energieversorgung kommt den Erneuerbaren Energien eine wachsende Bedeutung zu. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) lag der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch im Jahr 2007 schon bei 9,8 % und hat sich seit 1998 um 6,7 % gesteigert. Der Schutz des Klimas und eine sichere Energieversorgung gehören zu den wichtigsten globalen Herausforderungen der Menschheit. Energieeinsparungen und der Einsatz effizienter Technologien sind zentrale Strategien, um diese Herausforderungen zu meistern. Setzt man sich mit den Erneuerbaren Energieträgern auseinander, kommt man nicht umhin sich mit der wachsenden Bedeutung der Biomasse zur Energiegewinnung zu beschäftigen, da sie die größten Primärressourcen in Deutschland mit einem Anteil von 38 % im Bereich der regenerativen Energien im Jahr 2007 auf-wies. Durch die Liberalisierung des deutschen Strommarktes im Jahr 1998 wurde der Wettbewerb unter den Energieversorgungsunternehmen (EVU) verschärft und Strompreissenkungen waren die Folge. Dieser Kostendruck zwingt die EVU zu einer ökonomischen Effektivität und Effizienz und somit auch zu einer Neugestaltung der Versor-gungslandschaft. Zusätzlich wurde im Rahmen des Kyoto-Protokolls eine Senkung der Treibhausgasemissionen beschlossen. Aus diesen Gründen beschäftigt sich die vorliegende Diplomarbeit mit einer Feasibility Study (Machbarkeitsstudie) eines dezentralen Holzheizkraftwerkes (HHKW) auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung(KWK)mit einer Feuerungswärmeleistung von ca. 12 MW und Stromauskopplung von ca. 4,5 MW. Als Brennstoff sollen nur nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz kommen. Spätestens seit Einführung des neuen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) im Jahr 2004 und den damit gewährten Bonuszahlungen, ist die Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung mit der Verbrennung von Holzresten, Holzschnitzeln oder Altholz eine interessante Nutzungsmöglichkeit und hat viele Investoren in den Bereich der Energiegewinnung durch feste Biomasse gelockt.

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