Methoden Evangelikaler Missionierung indigener Gruppen

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Eine Untersuchung mit Bezug auf lateinamerikanische Fälle

ISBN: 3656325278
ISBN 13: 9783656325277
Autor: Heibutzki, Rebecca
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 44 S.
Erscheinungsdatum: 11.12.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 79 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4254498 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 12, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Völkerkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] In dieser Arbeit sollen die Missionsmethoden der Evangelikalen Bewegung aufgezeigt und kritisch hinterfragt werden. Als missionarische Methoden werden Mittel bezeichnet, die dazu beitragen, eine umfassende Christianisierung indigener Gruppen zu erzielen. Nach dem ethnologischen Ansatz konzentriert sich diese Ausarbeitung auf die Auswirkungen der evangelikalen Missionierung bei den Indigenen. Eine Eingrenzung des Begriffs Evangelikale wird im ersten Kapitel folgen. Die Missionierung der indigenen Gruppen wird in dieser Arbeit an dem Beispiel von Lateinamerika behandelt. Eine rasche Einführung in den Begriff des Ethnozids bereitet auf die Schilderungen der in der Vergangenheit angewandten Missionsmethoden vor. Danach werden die Missionsmethoden verschiedener Evangelikaler Organisationen betrachtet werden. Der Fokus hierbei liegt in den Vorgehensweisen des Summer Institutes of Linguistics (ILV) und deren Muttergesellschaft der Wycliff-Bible-Translators (WBT); einen kurzen Einblick in deren nachfolge Organisation der New Tribes Mission wird zum Schluss gegeben werden. Anhand verschiedener Länderbeispiele aus Ecuador, Kolumbien, Peru wie auch Venezuela soll ein umfassenderes Bild über die Strategien der Missionsorganisationen aufgezeigt werden. Folgende Fragen werden hierbei thematisiert: Welche Konsequenzen hatte ihre Arbeit für die betroffenen Indigenen in der Vergangenheit? Inwieweit wirkten sich ihre Verfahren auf die kulturelle Entwicklung aus? Und: Weshalb mussten sie Anschuldigung des Ethnozids mehrfach erfahren?

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