Beschreibung
Ziel dieser Untersuchung ist es, die sozio-kognitive Konstruktion der ethnischen und kulturellen Identität der Andenvölker in den Gemeinden Huayrapungo, Quilloac und Sisid zu diagnostizieren, die verschiedenen kulturellen Ausdrucksformen und die Elemente zu identifizieren, in denen die Identität der einzelnen Gemeinden wahrgenommen wird, um Maßnahmen zu entwickeln und vorzuschlagen, die die Stärkung und kulturelle Aufwertung der einzelnen indigenen Konglomerate fördern. Diese Diagnose wurde anhand einer quantitativen Studie in den drei Gemeinden durchgeführt, um die kulturellen Praktiken in den Bereichen Musik, Gastronomie, Medizin, Kleidung, Cosmovivencia und Andenphilosophie zu ermitteln, die bei den Mitgliedern der indigenen Ethnie überlebt haben.Die aus der Untersuchung gewonnenen Daten lassen eine Identitätslücke erkennen, insbesondere bei der Aufgabe einiger traditioneller äußerer Zeichen wie der Kleidung und des Brauchs, lange Haare zu tragen. Angesichts dessen wird empfohlen, einige Maßnahmen aus dem Kulturmanagement und der Bildung zu entwickeln, die darauf abzielen, die authentischen Werte der Andengemeinschaften wiederzuerlangen, um ihre ganzheitliche Entwicklung zu unterstützen.
Autorenporträt
Master in Kulturmanagement an der Salesianischen Polytechnischen Universität, Höheres Diplom in Hochschulbildung durch Kompetenzen an der Universität Azuay, Abschluss in Musikunterricht an der Universität Cuenca.Lehrerin an der UEPCC, Gründerin des Chors Hana Pacha, Cañari-Musikerin und Instrumentalistin in den Gruppen Yanantin und Ayllullakta.
