Suizide und ihre biopsychosozialen Bedingungsfaktoren

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Epidemiologische Analysen auf Basis von Aggregat- und Individualdaten

ISBN: 3658099283
ISBN 13: 9783658099282
Autor: Watzka, Carlos
Verlag: Springer VS
Umfang: xiv, 270 S., 35 s/w Illustr., 270 S. 35 Abb.
Erscheinungsdatum: 18.05.2015
Auflage: 1/2015
Format: 1.5 x 21.2 x 14.9
Gewicht: 372 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Carlos Watzka aktualisiert und vertieft die Forschung zu Risikofaktoren für Selbsttötungen auf individueller und kollektiver Ebene mittels multivariater quantitativer Analysen und schließt damit an seine Pilotstudie „Sozialstruktur und Suizid (2008)“ an. So kann ein neu erstelltes Erklärungsmodell auf Basis von Bezirksdaten der Jahre 2001-2009 mehr als 60 % der regionalen Schwankungen der Suizidraten in Österreich auf den Einfluss von 11 Parametern zurückführen, zu denen Alters-, Familien-, Wohn- und Erwerbsstruktur, Einkommens- und Bildungsniveau, aber auch der Grad der medizinischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung sowie Topographie und Landschaftsstruktur zählen. Hochrisikopopulationen für Suizide werden damit präziser identifizierbar und so auch die Wissensbasis für gezieltere Präventionsaktivitäten bedeutend erweitert.Der Inhalt – Das Problem der Selbsttötung, seine gesellschaftliche und politische Bedeutung Epidemiologische Basisdaten zum Suizid in der Steiermark und in Österreich Deskription und Analyse von Aggregatdaten sowie von Individualdaten Die Zielgruppen – Lehrende und Studierende der Sozialwissenschaften, der Sozialen Arbeit, der Psychologie und der Medizin (bes. Psychiatrie) Praktiker in psychosozialen Berufen, Suizidforscher, Medizin und Gesundheitssoziologen Der Autor Carlos Watzka ist in den Bereichen Medizin- und Gesundheitssoziologie/ -geschichte u.a. an der Universität Graz und der Fachhochschule Joanneum tätig.

Beschreibung

Carlos Watzka aktualisiert und vertieft die Forschung zu Risikofaktoren für Selbsttötungen auf individueller und kollektiver Ebene mittels multivariater quantitativer Analysen und schließt damit an seine Pilotstudie "Sozialstruktur und Suizid (2008)" an. So kann ein neu erstelltes Erklärungsmodell auf Basis von Bezirksdaten der Jahre 2001-2009 mehr als 60 % der regionalen Schwankungen der Suizidraten in Österreich auf den Einfluss von 11 Parametern zurückführen, zu denen Alters-, Familien-, Wohn- und Erwerbsstruktur, Einkommens- und Bildungsniveau, aber auch der Grad der medizinischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung sowie Topographie und Landschaftsstruktur zählen. Hochrisikopopulationen für Suizide werden damit präziser identifizierbar und so auch die Wissensbasis für gezieltere Präventionsaktivitäten bedeutend erweitert.

Autorenporträt

Carlos Watzka ist in den Bereichen Medizin- und Gesundheitssoziologie/ -geschichte u.a. an der Universität Graz und der Fachhochschule Joanneum tätig.

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