Beschreibung
Weltweit steigt die Zahl der älteren Menschen, die mit HIV/AIDS leben, und in Subsahara-Afrika (SSA) sind 60 % aller älteren Menschen mit HIV betroffen. Die Länder der SSA haben offensichtlich mit einer Reihe von Maßnahmen aggressiv auf die Eindämmung der Epidemie reagiert. Ältere Menschen gehören zu den gefährdeten und marginalisierten Personengruppen, auf die diese Maßnahmen abzielen sollten, die aber von meinen SSA-Ländern ignoriert wurden. Es handelte sich um eine kritische Literaturstudie, bei der Sekundärdaten aus Datenbanken wie Delphis, PubMed und Science Direct, Suchmaschinen wie Google Scholar und Wiley Blackwell sowie Websites verwendet wurden. Die Auswahl geeigneter Literatur erfolgte anhand von Ein- und Ausschlusskriterien. Zu den recherchierten Zeitschriften gehörten unter anderem Journal of Cross-Cultural Gerontology, AIDS, African Journal of AIDS Research und AIDS Care. Ein konzeptioneller Rahmen, der die verschiedenen Dimensionen des Zugangs zu HIV-Diensten aufzeigt, wurde von Obrist et al. (2007) übernommen und angepasst. Zu den Dimensionen gehören Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit, Zugänglichkeit, Angemessenheit und Akzeptanz.
Autorenporträt
Ajiambo Emily: Gerontologa principale, Ministero del Genere, del Lavoro e dello Sviluppo Sociale, Kampala, Uganda, Università di Southampton (Regno Unito), Master of Arts in Gerontologia.
