Religion und Politik in der freiheitlichen Demokratie – Religion and Politics in Liberal Democracy.

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Dt/engl, Soziale Orientierung 25

ISBN: 3428154142
ISBN 13: 9783428154142
Herausgeber: Klaus Stüwe
Verlag: Duncker und Humblot GmbH
Umfang: 312 S., 6 s/w Illustr., 6 Illustr., 6 Fotos
Erscheinungsdatum: 21.03.2018
Auflage: 1/2018
Format: 1.6 x 23.6 x 15.9
Gewicht: 424 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Die freiheitliche Demokratie ist weltanschaulich neutral. Aber gerade deswegen ist sie auf gesellschaftliche Institutionen angewiesen, die eine ethische Prägekraft besitzen und damit zugleich eine demokratische politische Kultur fördern. Welche Rolle spielen dabei Religionsgemeinschaften wie das Christentum? Welche Bedeutung hat Religion im öffentlichen Raum? Wie kann sich eine pluralistische, demokratische Gesellschaft vor religiösem Fanatismus schützen? Die USA und Deutschland gehen unterschiedlich mit diesen Fragen um. Umso wichtiger ist der interdisziplinäre Austausch, der in der vorliegenden Publikation einen vielseitigen Einblick in Geschichte, Verfassungstradition und aktuelle Debatten zum Stellenwert von Religion in der freiheitlichen Demokratie ermöglicht.

Artikelnummer: 3869739 Kategorie:

Beschreibung

The liberal democracy is founded on religious and ideological neutrality. But precisely for this reason, however, it depends on social institutions that provide ethical principles and therefore can strengthen a democratic political culture. What role do religious communities like Christian churches play here? What is the significance of religion for the public sphere? How can a pluralistic, democratic society protect itself from religious fanaticism? The United States of America and Germany answer these questions in different ways. An interdisciplinary exchange between scholars from both sides of the Atlantic is therefore all the more important.

Autorenporträt

Klaus Stüwe, Prof. Dr., M.A., Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Politikwissenschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Vizepräsident der Katholischen Universität, Direktor des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft. Mitglied zahlreicher Kommissionen und Expertengremien. Forschungsaufenthalte bzw. Gastprofessuren u.a. in den USA und Südkorea. Forschungsschwerpunkte sind die politischen Systeme Deutschlands und der USA, Verfassungsgerichtsbarkeit, Opposition, politische Kommunikation sowie Politikfelder wie Innere Sicherheit, Familienpolitik und Migrationspolitik.

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