Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die deutsche GKV geht in ihren Prinzipien auf die Zeit Bismarcks zurück. Seit ihrer Einführung ist dabei stets der Kreis der Versicherten und der Leistungskatalog ausgeweitet worden. So werden heute auch Behandlungen erstattet, bei denen eine preiselastische Nachfrage vermutet werden kann. In diesem Bereich kann es - nach dem Prinzip des Büffets, an dem man sich bedienen kann so oft man mag - zu einer ineffizient erhöhten Nachfrage und damit zu Wohlfahrtsverlusten kommen. Dem Problem des ex-post Moral Hazard kann begegnet werden, indem der Leistungskatalog der GKV beschränkt wird und stattdessen Gesundheits-sparkonten, so genannte Health Savings Accounts, zur Finanzierung bestimmter Gesundheitsleistungen eingeführt werden. Das Buch richtet sich an alle am Gesundheitswesen Interessierten, an Entscheidungsträger aus Politik und Versicherungswirtschaft und natürlich an die wachsende Zahl Studierender, die sich mit gesundheitsökonomischen Fragen beschäftigt.
Autorenporträt
Der Autor schrieb sich zunächst für Medizin in Düsseldorf ein, ehe er ein Fernstudium "Business Administration - Public Health" absolvierte und schließlich VWL in Heidelberg studierte. Parallel zum Studium Mitarbeit bei Prof. Fleßa undDr. Bridges. Seit 2006 Dissertation beiProf. Greiner in Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften.