Halbbildung und Autonomie

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Über Struktureigenschaften der Rezeption Bildener Kunst, Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung

ISBN: 3531129295
ISBN 13: 9783531129297
Autor: Loer, Thomas
Verlag: Springer VS
Umfang: xiv, 357 S., 8 s/w Illustr., 357 S. 8 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.08.1996
Format: 2.2 x 22.5 x 15.5
Gewicht: 612 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Kunst ist autonom – ein Beitrag zur Kultursoziologie

Artikelnummer: 584988 Kategorie:

Beschreibung

Die Studie belegt auf dem Wege qualitativer empirischer Sozialforschung (objektive Hermeneutik) die These von der Autonomie der Kunst, die mit der Möglichkeit des Gelingens der Rezeption ohne Vorbildung steht und fällt. Dabei werden sowohl in der methodischen Werkanalyse wie in der rekonstruktiven Modellbildung neue, fruchtbare Wege begangen und weitreichende Schlüsse ermöglicht, deren letzte Konsequenz auf eine Reformulierung der Kultursoziologie zielt. Die zentralen Ergebnisse für die leitende Fragestellung lauten: Kunstrezeption als lebendige Erfahrung und sinnliche Erkenntnis ist auch demjenigen möglich, der nicht über entsprechendes 'kulturelles Kapital' verfügt, die Bedingungen der Ermöglichung bzw. Verhinderung einer solcherart angemessenen Rezeption und ästhetischen Bildung sind empirisch bestimmbar und liegen v. a. auf der Ebene von Habitusinformationen.

Autorenporträt

Dr. Thomas Loer, habilitierter Soziologe, ist Gastdozent an der Privaten Universität Witten/Herdecke und Lehrbeauftragter an der International Psychoanalytic University Berlin sowie freiberuflich tätig (Praxis für klinische Soziologie - Analyse und Beratung).

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