Der strafrechtliche Schutz des Urheberrechts

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Eine vergleichende Untersuchung zum deutschen und chinesischen Strafrecht., Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht – Reihe K: Kriminologische Forschungsberichte 150, Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Kriminologische Forschungsberichte 150

ISBN: 3428132998
ISBN 13: 9783428132997
Autor: Wang, Ying
Verlag: Duncker und Humblot GmbH
Umfang: XVII, 258 S., Tab.
Erscheinungsdatum: 20.04.2011
Auflage: 1/2011
Format: 1.5 x 22.5 x 15.1
Gewicht: 359 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Der mangelhafte Schutz des Urheberrechts in China sorgt für internationale Aufmerksamkeit. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob das geltende chinesische Recht ein leistungsfähiges Instrumentarium zur Eindämmung der Urheberrechtskriminalität bietet und, wenn nicht, welche Ursachen für den mangelnden strafrechtlichen Schutz des Urheberrechts im chinesischen Rechtssystem verantwortlich sind. Die Suche nach der Antwort auf diese Frage geht mit einer rechtsvergleichenden Untersuchung des chinesischen und deutschen Urheberstrafrechts einher.

Artikelnummer: 1944868 Kategorie:

Beschreibung

InhaltsangabeTeil 1. Materiell-rechtlicher Erklärungsansatz I. Tatbestände der Urheberrechtsverletzungen: Urheberrechtsdelikte im chStGB - Tatbestände der Urheberrechtsverletzungen im § 106 dtUrhG - Rechtsvergleichende Erkenntnisse zu Urheberrechtsverletzungstatbeständen im chinesischen und deutschen Urheberstrafrecht II. Rechtsfolgen der Urheberrechtsverletzungen: Rechtsfolgen von Urheberrechtsverletzungen im deutschen Urheberstrafrecht - Rechtsfolgen von Urheberrechtsverletzungen im chinesischen Urheberstrafrecht - Vergleich der Rechtsfolgen im deutschen und chinesischen Urheberstrafrecht III. Abgrenzung der Straftaten zu Ordnungswidrigkeiten: Abgrenzung der Straftaten zu Ordnungswidrigkeiten im deutschen Recht - Abgrenzung der Straftaten zu Ordnungswidrigkeiten im chinesischen Recht IV. Die Möglichkeit einer materiell-rechtlichen Bagatelllösung im deutschen Recht: Die quantitative Betrachtungsweise des Unrechts im deutschen Strafrecht - Das Schicksal der Ordnungswidrigkeitenlösung in der deutschen und chinesischen Rechtsordnung - Die Diskussion über eine Bagatellklausel im deutschen Urheberstrafrecht Teil 2. Prozessualer Erklärungsansatz: Die Strafverfolgung von Urheberrechtsverletzungen I. Verwaltungsrechtliche und strafrechtliche Verfolgung der Urheberrechtsverletzungen im chinesischen Recht: Strafverfahren - Verwaltungsverfahren - Ursachen für die ineffiziente Strafverfolgung gegen Urheberrechtsverletzer II. Strafverfolgung von Urheberrechtsdelikten im deutschen Recht: Das Privatklageverfahren und das öffentliche Strafverfahren - Mitwirkung der Verbände der Rechtsinhaber - Die Verfahreneinstellung III. Rechtsvergleich zum Verfahrensrecht: Das duale prozessuale System im chinesischen Recht und das singuläre prozessuale System im deutschen Recht zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen: Materiell-rechtliche Lösung im chinesischen Recht und prozess-rechtliche Lösung im deutschen Recht - Die Rolle der Interessengruppen in der Rechtsdurchsetzung Teil 3. Rechtskultureller Erklärungsansatz I. Zu dem konfuzianischen Erklärungsmodell für das fehlende Urheberrechtsbewusstsein im chinesischen Recht II. Das Urheberrechtsbewusstsein in Deutschland III. Die Konstruktion des geistigen Eigentums im kontinentaleuropäischen Rechtskreis unter der besonderen Berücksichtigung des deutschen Rechts IV. Ausblick zur weiteren Entwicklung des Urheberrechtsbewusstseins Teil 4. Zusammenfassung und rechtspolitische Überlegungen Literaturverzeichnis

Autorenporträt

Ying Wang wurde 1978 in Yingshang geboren. Sie studierte von 1996 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Südöstlichen Universität Nanjing und beendete das Studium mit dem Erwerb des »Legum Baccalaureus« (LL.B.). Von 2001 bis 2004 studierte sie an der Universität Peking und schloss mit einem »Magister Legum« (LL.M.) ab. Während des Magisterstudiums war sie im Jahr 2002 am Zentrum für Prozesshilfe und Forschung für Frauen an der Peking-Universität tätig. Von März bis August 2003 absolvierte sie als Austausch-Studentin einen Forschungsaufenthalt mit Finanzierung durch ein Baden-Württemberg-Stipendium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. Von 2005 bis 2009 promovierte Frau Wang als vom DAAD geförderte Stipendiatin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. Währenddessen wurde sie im März 2007 von International Max Planck Research School for Comparative Criminal Law aufgenommen.

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