Beschreibung
Zur Frderung des Wettbewerbs in der vertragsrztlichen Versorgung der GKV hat der Gesetzgeber den Abschluss von Selektivvertrgen ermglicht. Zuvor besaen die Kassenrztlichen Vereinigungen ein Sicherstellungsmonopol. Mit der Einfhrung von Selektivvertrgen ist die vertragsrztliche Versorgung sowohl normativ als auch faktisch in ein mehrdimensionales Strukturgebilde aus kollektivvertraglicher Regelversorgung und selektivvertraglichen Versorgungsstrukturen mutiert. Der sich insoweit aufdrngenden Frage nach den Auswirkungen auf den bislang monopolistischen Sicherstellungsauftrag ist der Gesetzgeber weitgehend ausgewichen. Die Untersuchung liefert eine historisch und staatsrechtlich fundierte Bestandsaufnahme des Status quo der vertragsrztlichen Sicherstellungsarchitektur unter Bercksichtigung der Auswirkungen, die durch die selektivvertraglichen Versorgungsstrukturen entstanden sind. Abschlieend werden rechtliche Mastbe fr knftige Reformdiskussionen entwickelt. Die Arbeit bercksichtigt die nderungen durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz und richtet sich gleichermaen an Politik, Wissenschaft und Praxis.
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