Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts

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19.Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft

ISBN: 3322936740
ISBN 13: 9783322936745
Herausgeber: Gerhard Lehmbruch
Verlag: Springer VS
Umfang: 376 S., 2 s/w Illustr., 376 S. 2 Abb.
Erscheinungsdatum: 15.06.2012
Auflage: 1/1995
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4535867 Kategorie:

Beschreibung

Die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft hat ihren 19. Wissenschaftli­ che Kongreß unter dem beherrschenden Eindruck des Zusammenbruchs des Realso­ zialismus und der deutschen Vereinigung geplant. Daher hat sie die deutsche und europäische Transformation nach dem Ende des Ost-West-Konflikts zu seinem Ge­ genstand gemacht. Das Thema ,Einigung und Zerfall" sollte nach der Absicht von Vorstand und Beirat die widersprüchliche Dynamik dieses Prozesses zur Sprache bringen. Die Universität Potsdam, das Land Brandenburg und unsere Potsdamer Kol­ legen haben es auch dankenswerterweise ermöglicht, daß der Kongreß erstmals in einem der ostdeutschen Bundesländer stattfmden konnte. Entsprechend einem Beschluß von Vorstand und Beirat werden hier die Plenarre­ ferate des Kongresses dokumentiert, die sowohl der Außendarstellung des Faches als auch der Kommunikation über die Grenzen der fachinternen Spezialisierungen hin­ weg dienen sollen. Dem Herkommen entsprechend gliederten sie sich in drei The­ menbereiche, die sich an die geläufige grundlegende Dreiteilung des Faches anleh­ nen. Das sollte den Teildisziplinen Gelegenheit geben, sich der Fachöffentlichkeit insgesamt darzustellen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Die Plenarvorträge zur Innenpolitik, für die Heidrun Abromeit und Manfred Schmidt verantwortlich zeichnen, wollen eine Zwischenbilanz des deutschen Eini­ gungsprozesses ziehen. Sie fragen danach, ob ein Zusammenwachsen der politischen Kultur erwartet werden kann (Wilhelm Bürklin und Wolfgang Fach), und wie sich die politischen Institutionen im Prozeß des Institutionentransfers (Christine Landfried und Werner Jann) und bei der finanzpolitischen Bewältigung des Vereinigungspro­ zesses (Roland Czada und Heinrich Mäding) bewähren.

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