Social Media Mobbing. Die Grundlage für Netzfeminismus?

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ISBN: 3346888150
ISBN 13: 9783346888150
Autor: Erkmen, Esma
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 52 S.
Erscheinungsdatum: 06.06.2023
Auflage: 1/2023
Format: 0.5 x 21 x 14.8
Gewicht: 90 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9839128 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität Siegen (Fakultät 1), Veranstaltung: Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis von Onlinemobbing in den sozialen Medien und dem modernen Netzfeminismus. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschungsfrage zu beantworten, inwiefern der heute stark präsente Netzfeminismus eine Reaktion auf gegen Frauen gerichtetes Mobbing in den sozialen Medien darstellt. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Besonderheiten bei digitalen Gewaltprozessen durch die Nutzung von sozialen Medien gegenüber herkömmlichem Mobbing entstehen können. Um gegen Frauen gerichtetes Onlinemobbing anhand eines aktuellen Fallbeispiels zu konkretisieren, soll der mutmaßliche Suizid von Model Kasia Lenhardt als Folge von extremem öffentlichen Onlinemobbing im Februar 2021 betrachtet werden. Dabei soll betrachtet werden, in welchem Verhältnis die beiden Phänomene zueinander stehen und inwiefern Wechselwirkungen bestehen. Abschließend soll ein zusammenfassendes Fazit der Ergebnisse sowie ein möglicher Ausblick für die weitere Entwicklung der Thematik formuliert werden. Mit der zunehmenden Alltäglichkeit des Internets in allen Lebensbereichen nehmen gesellschaftliche Prozesse innerhalb der digitalen Welt eine immer größer werdende Rolle ein. Ein wesentlicher Aspekt dieser Entwicklung ist, dass das Internet eine Plattform zur freien Meinungsäußerung bieten soll. Hierbei besteht neben zahlreichen Chancen von Informations- und Kommunikationstechnologien jedoch auch ein erhöhtes Missbrauchspotenzial in Bezug auf digitale Gewalt. Besonders bei Jugendlichen häufen sich die Vorfälle von digitalen Gewaltangriffen. In der scheinbaren Anonymität des Internets werden gewaltbereiten Tätern mehr Möglichkeiten geboten, diese Gewalt zu praktizieren und diffamierende Inhalte zu verbreiten. Der starke Distributionscharakter des Internets und insbesondere der sozialen Medien kann im Gegensatz dazu aber beispielsweise auch genutzt werden, um feministische Netzwerke zu verknüpfen und ihren Forderungen nach Emanzipation und Gleichstellung Gehör zu verschaffen.

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