Demokratisierung durch Social Media?

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Mediensymposium 2012, Mediensymposium

ISBN: 3658101393
ISBN 13: 9783658101398
Herausgeber: Kurt Imhof/Roger Blum/Heinz Bonfadelli u a
Verlag: Springer VS
Umfang: viii, 282 S., 47 s/w Illustr., 282 S. 47 Abb.
Erscheinungsdatum: 25.06.2015
Auflage: 1/2015
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Der Sammelband setzt sich kritisch mit einigen Mythen auseinander, die sich immer noch um das Internet ranken. Hierzu gehört die Vorstellung einer sich selbst erfüllenden Demokratisierung durch die schiere Existenz dieses Netzes ebenso wie der technolibertäre Mythos, der das Internet als Sphäre einer spielerischen Selbstkonstitution in Gestalt von anonymen Identitätsentwürfen in virtuellen Räumen und des Downloadens von beliebigen Inhalten beschreibt. Die Kraft dieser Mythen manifestiert sich in vehementen Widerständen gegen die vermeintliche oder faktische Zensur des Internets, das jeglicher Regulation enthoben sein soll, und in einem Kampf gegen ein Urheberrecht, das dem Zeitalter des World Wide Web nicht mehr entspräche.Der Inhalt – Politik im Web 2.0 Politische Kampagnen und Marketing in den Social Networks Shitstorms und Fanpages als themenzentrierte Öffentlichkeit Interdependenzen zwischen Informationsjournalismus und Social Media Die Zielgruppen – Dozierende und Studierende der Fächer Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft und Geschichte An der Fragestellung „Mediengesellschaft“ interessierte Personen Die Herausgeber Prof. Dr. Kurt Imhof (gestorben), Universität Zürich, (fög)Prof. Dr. (em) Roger Blum, Universität Bern, Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen der Schweiz Prof. Dr. Heinz Bonfadelli, Universität Zürich Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich  Prof. Dr. Vinzenz Wyss, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften  

Artikelnummer: 8285222 Kategorie:

Beschreibung

Der Sammelband setzt sich kritisch mit einigen Mythen auseinander, die sich immer noch um das Internet ranken. Hierzu gehört die Vorstellung einer sich selbst erfüllenden Demokratisierung durch die schiere Existenz dieses Netzes ebenso wie der technolibertäre Mythos, der das Internet als Sphäre einer spielerischen Selbstkonstitution in Gestalt von anonymen Identitätsentwürfen in virtuellen Räumen und des Downloadens von beliebigen Inhalten beschreibt. Die Kraft dieser Mythen manifestiert sich in vehementen Widerständen gegen die vermeintliche oder faktische Zensur des Internets, das jeglicher Regulation enthoben sein soll, und in einem Kampf gegen ein Urheberrecht, das dem Zeitalter des World Wide Web nicht mehr entspräche.

Autorenporträt

Prof. Dr. Kurt Imhof (gestorben), Universität Zürich, (fög) Prof. Dr. (em) Roger Blum, Universität Bern, Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen der Schweiz Prof. Dr. Heinz Bonfadelli, Universität Zürich Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich Prof. Dr. Vinzenz Wyss, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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