Peloponnesischer Krieg

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Attischer Seebund, Sizilienexpedition, Melierdialog, Menandros, Demosthenes, Rat der Vierhundert, Attische Seuche, Hyperbolos, Astyochos, Konon, Phrynichos, Aristokrates, Hippokrates, Charikles, Peloponnesischer Bund, Euthydemos, Tydeus

ISBN: 1159244456
ISBN 13: 9781159244453
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 38 S.
Erscheinungsdatum: 10.08.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.3 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 96 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3937989 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Attischer Seebund, Sizilienexpedition, Melierdialog, Menandros, Demosthenes, Rat der Vierhundert, Attische Seuche, Hyperbolos, Astyochos, Konon, Phrynichos, Aristokrates, Hippokrates, Charikles, Peloponnesischer Bund, Euthydemos, Tydeus, Adeimantos, Kleon, Nikiasfrieden, Diodotos, Brasidas, Amorges, Philokles, Kallikratidas, Chalkideus, Therimenes, Peithias. Auszug: Der Attische Seebund (auch Delisch-Attischer oder Attisch-Delischer Seebund) war ein Bündnissystem zwischen Athen und zahlreichen Poleis in Kleinasien und auf den vorgelagerten Inseln. Er wurde als Folge der Perserkriege geschaffen, die 480 v. Chr. durch den Sieg der verbündeten Griechen unter Führung Athens in der Seeschlacht bei Salamis vorentschieden worden waren. Die Seebundgründung 478/77 v. Chr. diente dem Ziel, die Perser künftig von der Ägäis mit ihren griechisch besiedelten Inseln und Randzonen fernzuhalten und wichtige Seehandelswege zu schützen. Die Athener hatten dabei in militärischer und organisatorischer Hinsicht von vornherein eine gewisse Führungsrolle, die sie im Zuge ihrer innergesellschaftlichen demokratischen Umgestaltung zu einer erdrückenden Vormachtstellung ausbauten. Die dementsprechende Originalbezeichnung des Seebunds lautete: "Die Athener und ihre Mitkämpfer" (hoi Athenaíoi kai hoi sýmmachoi). Während die persische Bedrohung zur Jahrhundertmitte weitgehend gebannt schien, wurde das von Athen beherrschte Seereich im Laufe des 5. Jahrhunderts v. Chr. zu einer wachsenden Herausforderung für die griechische Landmacht Sparta und für den ihr angeschlossenen Peloponnesischen Bund. Die Rivalität der beiden griechischen Großmächte mündete schließlich in den Peloponnesischen Krieg, der sowohl die härteste Ausprägung der athenischen Herrschaft über die ihr unterworfenen Seebundmitglieder brachte als auch - wegen Athens letztendlicher Niederlage gegen Sparta - die Auflösung des Ersten Attischen Seebunds. Die Neugründung eines Attischen Seebunds 379/78 v. Chr. lässt erkennen, dass die damit verbundenen Schutzfunktionen gerade bei kleineren Bundesgenossen-Poleis weiterhin geschätzt wurden. Allerdings war Athens Führungsrolle nun auch deutlich zurückgenommen und entsprach seiner insgesamt geschwächten Stellung. Der Aufstieg Makedoniens zur griechischen Großmacht minderte zudem Athens Einfluss in der Ägäis, begünstigte den Abfall von Bundesgenossen und b

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