Krieg

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Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart – Arbeitshefte für den Unterricht, Reclams Universal-Bibliothek 15055

ISBN: 3150150558
ISBN 13: 9783150150559
Herausgeber: Michael Czelinski/Jürgen Stenzel
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
Umfang: 198 S.
Erscheinungsdatum: 05.04.2004
Format: 1.1 x 15 x 9.7
Gewicht: 106 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: RUB15055
Einband: KT
Artikelnummer: 729953 Kategorie:

Beschreibung

Fast so alt wie der Krieg selbst sind die Überlegungen zu seiner Entstehung, Vermeidung, Rechtfertigung. Der Band sammelt Beiträge großer Philosophen, Staatsdenker, Kirchenlehrer und Psychologen zu folgenden Aspekten: Ist Kriegführen erlaubt? - Kriegszustand und Völkerrecht - Psychologisierung und Historisierung des Krieges - Warum Krieg? - Atombombe und Widerstand - Friedensbewegung und neue Rechtfertigungen des Krieges.

Inhaltsverzeichnis

I. Ist Kriegführen erlaubt? Marcus Tullius Cicero: Über die Pflichten im Kriege (44 v. Chr.) Aurelius Augustinus: Der Staat in Kampf und Frieden (426) Thomas von Aquin: Über das Erlaubtsein des Krieges (1266/73) Niccolò Machiavelli: Was einem Fürsten in Hinsicht auf das Kriegswesen obliegt (1513) Erasmus von Rotterdam: Klage des Friedens (1516/17) Martin Luther: Dürfen Christen Krieg führen? (1526) II Kriegszustand und Völkerrecht Hugo Grotius: Vom Recht des Krieges (1625) Thomas Hobbes: Krieg aller gegen alle (1651) Benedictus de Spinoza: Über die Macht des Staates (1677) John Locke: Der Kriegszustand (1690) David Hume: Vom Völkerrecht (1739/40) Charles de Secondat Montesquieu: Krieg und Eroberung (1748) Jean-Jacques Rousseau: Krieg und Sklaverei (1754) Wilhelm von Humboldt: Die Grenzen der Wirksamkeit des Staates (1792) Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden (1795) Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Das äußere Staatsrecht (1821) Carl von Clausewitz: Was ist der Krieg? (1832/34) III Psychologisierung und Historisierung des Krieges Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum (1845) Eduard von Hartmann: Völker und Rassen (1869) Friedrich Nietzsche: Der Krieg unentbehrlich (1878) / Vorbereitende Menschen (1882) Gustave Le Bon: Die Massenseele (1895) Wladimir Iljitsch Lenin: Sozialismus und Krieg (1915/16) IV Warum Krieg? Bertrand Russell: Passiver Widerstand (1915) Max Scheler: Entwicklung zum Frieden (1927) Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen und der Krieg (1932) Sigmund Freud: Warum Krieg? Ein Brief an Albert Einstein (1932) Constantin Brunner: Die vernunftlose Gewalt des Krieges (1933) V Atombombe und Widerstand Jean-Paul Sartre: Der Krieg und die Angst (1946) Helmuth Plessner: Totaler Krieg (1949) Karl Jaspers: Atombombe und Weltfrieden (1958) Hannah Arendt: Freiheit und Kalter Krieg (1963) Ernst Bloch: Widerstand und Friede (1967) VI Friedensbewegung und neue Rechtfertigungen des Krieges Erich Fromm: Krieg und die Seinsweise des Habens (1976) Ernst Tugendhat: Pazifismus und berechtigter Krieg (1991) Vittorio Hösle: Gerechte Krieg (1997) Huntington, Walzer (u.a.): Krieg als Antwort auf Gewalt (2002)

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