Going East

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Mit dem Segelschiff in 180 Tagen um die Ostsee – Segeln in der ‘Dritten Hälfte’ desLebens.UND: Tagebuchnotizen von Bord der MSY Nordlicht

ISBN: 394056253X
ISBN 13: 9783940562531
Autor: Ziegenspeck, Jörg W
Verlag: Ziel GmbH
Umfang: 290 S., 500 Farbfotos, 57 Karten
Erscheinungsdatum: 09.12.2010
Auflage: 1/2010
Format: 2.7 x 21.1 x 31.6
Gewicht: 1079 g
Produktform: Mehrteiliges Produkt
Einband: SP
Artikelnummer: 1368472 Kategorie:

Beschreibung

Zunächst der Bericht über einen Halbjahres-Segeltörn, den Gisela Brehmer-Ziegenspeck und ihr Ehemann 2009 machten und der sowohl die weibliche Sichtweise als auch die männliche dieser herausfordernden Reise rund um die Ostsee in informativen Texten und ausdrucksstarken Fotos zur Geltung bringt: Darum wurde das Buch als Wendebuch konzipiert, das vorne und hinten gelesen werden kann (vgl. Tagebuchnotizen von Bord der MSY "Nordlicht" ) Dieses erste Buch der kleinen Segelreihe wurde von der Autorin und dem Autor zwar unabhängig voneinander verfasst, doch stets deutlich aufeinander bezogen. Es ist recht eigenwillig gestaltet: Das Buch in Ringbindung ist im DIN A-4 - Querformat erschienen und von beiden Seiten zu lesen. Wer es in die Hand nimmt und aufschlägt, wird entweder von der Autorin oder dem Autor zum Lesen eingeladen, denn das Buch wurde so konzipiert, dass man mit der Lektüre je nachdem, wie man es dreht und wendet, von der einen oder anderen Seite beginnen kann. Die Drahtkammbindung kommt dem Erfordernis optimaler Handhabung des gewichtigen Konvoluts entgegen. Wer also das eine Buch kauft, bekommt das andere zu einem Preis mit, der bei diesem Umfang und der Fülle von Farbfotos (weit über 600!) unschlagbar sein dürfte. Gisela Brehmer-Ziegenspeck und Jörg W. Ziegenspeck mögen Menschen, Länder und Kulturen - das merkt man. Sie war bis zum Erreichen der Altersgrenze niedergelassene Kinderärztin in Hamburg, er umtriebiger Hochschullehrer an der Universität in Lüneburg. Einer seiner wissenschaftlichen Schwerpunkte war die Segel- und Erlebnispädagogik. Nun machten sich beide auf, um zu beweisen, dass es auch im Alter möglich ist, Erlebnisse zu suchen und deren Erträge in das immer kostbarer werdende Lebenskonzept sinnvoll zu integrieren. Das Buch ist weder eine klassische Anleitung für Fahrtensegler noch ein üblicher Reiseführer, es ist ein Bericht, der Mut machen will, sich auch in fortgeschrittenem Lebensalter hinauszuwagen und neue Horizonte zu erobern. Aus weiblicher und männlicher Perspektive wurden Impressionen und Erlebnisse von einer langen Ostseereise zusammengetragen, die der bekannten Aufforderung von Antoine de Saint-Exupéry in neuem Sinnzusammenhang Referenz erweisen und Nachdruck geben wollen: "Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer." Diese Text und reichhaltige Fotodokumentation will ermuntern und ermutigen, den vom Alltag überlagerten Träumen noch einmal Raum zu geben; denn wenn Seniorinnen und Senioren nicht jetzt den Seesack schultern, wann dann? Und wer der inneren Stimme nicht folgt, obwohl er rüstig und gut beieinander ist, wird sich später bestimmt fragen, warum etwas versäumt wurde, das das Leben so wunderbar hätte bereichern können. Also zwischen den Zeilen sind stets die Frage bzw. Aufforderung zu entdecken: Worauf noch warten!? Deshalb waren Gisela und Jörg W. Ziegenspeck Anfang April 2009 in Neustadt (Holstein) mit ihrem Segelschiff aufgebrochen, um sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen. Das Ehepaar wollte auf ihrem 8,50 m langen Segelschiff einmal um die gesamte Ostsee - einschließlich des Finnischen und Bottnischen Meerbusens - fahren. Als es im Frühjahr losging, war noch Eis an Deck und 'NORDLICHT' brachte überall den Frühling mit. Spät im Herbst lagen dann 3.500 Seemeilen achteraus und man folgte den Zügen der Wildgänse gen Süden. Nach 180 Tagen und dem Besuch von neun Ländern schwirrte der Kopf von Eindrücken, die man auf der Reise gewann - geographisch, historisch, kulturell, politisch, und sozial. Man hatte so viel gehört und gesehen, man hatte immer wieder Grund zu tiefer Verwunderung und großem Erstaunen, man hatte viel - im wahrsten Sinne des Wortes - in Erfahrung gebracht, unter den Kiel genommen und dabei auch neue Erkenntnisse gewonnen. Kurz: man befand sich auf dem gesamten Ostseetörn in einem unme

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