Beschreibung
Welche Rolle spielt der Service im Maschinen- und Anlagenbau im Jahr 2014 und welches potentielle Wachstum im Service, im Sinne der Steigerung des Serviceumsatzes, prognostizieren Führungskräfte von 182 Anlagen-, Maschinen- und Komponentenherstellern bis 2018? Was sind die Erfolgsfaktoren im Service, welche zukünftigen Trends zeichnen sich bis 2018 ab und was hemmt Wachstum im Service? Die vorliegende Studie adressiert gleichermaßen kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen mit über 4500 Mitarbeitern oder einem Jahresumsatz größer 750 Millionen Euro. Sie richtet sich an Anlagen-, Maschinen- und Komponentenhersteller sowie an Forschungseinrichtungen. Sie repräsentiert die Sicht von Unternehmen aus 25 Branchen des Maschinen- und Anlagenbaus. Sie hinterfragt bestehende Wachstumshypothesen, nach denen Unternehmen mit hohen monetären und personellen Kapazitäten im Serviceumsatz stärker wachsen werden als kleine und mittelständische Unternehmen oder nach denen komplexe Anlagen und Maschinen mehr Potenzial für einen hohen Serviceumsatzanteil bieten als der Service für Komponenten. Keine dieser Thesen wurde als Ergebnis der vorliegenden Studie bestätigt. Stattdessen zeichnet sich eine andere Tendenz stark ab: Im Maschinen- und Anlagenbau ist der Wille zum Wachstum im Service vorhanden, eine entsprechende Investitionsbereitschaft zum systematischen Auf- und Ausbau des Services als eigenständiges Geschäftsfeld fehlt jedoch in vielen Fällen. Damit ist es grundsätzlich weder eine Frage von Komponente, Maschine oder Anlage noch von 249 oder 4500 Mitarbeitern im Unternehmen oder von 50 Millionen oder 750 Millionen Euro Jahresumsatz, sondern eine Frage der strategischen Bedeutung des Services innerhalb eines Unternehmens, die den Erfolg des Services bestimmt. In der vorliegenden Studie werden die folgenden Themenfelder adressiert: aktueller Serviceumsatzanteil, Wachstumspotenziale im Service, Erfolgsfaktoren im Service, Servicevertrieb, IT im Service und Future Trends im Service.
