Beschreibung
Die Arbeit ist fokussiert auf die Entfernung von CO2 aus Methanol/Wasser-Gemischen mittels eines miniaturisierten Membrankontaktors. Dabei lag ein Schwerpunkt auf der Auswahl einer geeigneten Membran. Hierfür kamen sowohl konventionelle Membranen (Hohlfaser- und planare Membranen) aus unterschiedlichen, nicht benetzenden Materialien und verschiedenen Porengrößen in Frage, als auch Mikrosiebe. Diese Siebe konnten am IMVT unterschiedlich beschichtet werden, um die Abtrennung von CO2 zu verbessern und den Durchtritt von Methanol und Wasser zu verhindern. Dabei ist der Stofftransport durch die Membran in Abhängigkeit von Druck, Temperatur und der Methanol/Wasser-Konzentration ausschlaggebend. Die Dimensionierung des Kontaktors und die Integration der Membran stellten einen weiteren Schwerpunkt dar. Hierfür ist eine geeignete Strömungsführung des zweiphasigen Gas/Flüssigkeits-Gemisches von Interesse. Die Fluidführung muss so konzipiert sein, dass auch Gasblasen mit geringem Durchmesser an die Membran gelangen können.
