Aufstellung und Vergleich von Variance-within- und Variance-between-Kurven von Garnen, die nach verschiedenen Spinnverfahren hergestellt werden

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Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 632

ISBN: 3663035271
ISBN 13: 9783663035275
Autor: Wegener, Walther
Verlag: Springer VS
Umfang: 75 S., 50 s/w Illustr., 75 S. 50 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1958
Auflage: 1/1958
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5539270 Kategorie:

Beschreibung

Die Qualität einer textilen Ware hängt von den Eigenschaften des zu ihrer Herstellung benutzten Garnes sowie von der beim Weben und Ausrüsten ange­ wandten Sorgfalt ab. Dabei ist eine der wichtigsten Eigenschaften das Aus­ sehen. Vom Standpunkt des Verbrauchers aus kommen noch andere Gesichts­ punkte hinzu, wie die Tragfähigkeit, die Wärmehaltigkeit und die Wasch­ barkeit. Ein guter Stoff besitzt einen geringen Verkaufswert, wenn das Warenbild fleckig, ungleichmäßig, streifig oder mit Noppen und anderen Garnfehlern übersät ist, sofern diese nicht als modische Nuancen charak­ teristisch für das Warenbild sein sollen. Die dem Auge sichtbaren Garnmerkmale (Durchmesser bzw. Querschnitt) haben auch für den den Spinner besondere Bedeutung. Die Garnquerschnitts­ schwankungen korrelieren, wie an anderer Stelle [1] nachgewiesen werden konnte, stark positiv mit den Durchmesser- und stark negativ mit den Drehungsschwankungen. Außerdem korrelieren sie, wenigstens im Bereich normaler Drehungen, positiv mit den Festigkeitsschwankungen. Dünne Garn­ stellen sind deshalb häufig ein Anlaß für Garnbrüche und damit für Ma­ schinenstillstände beim Spinnen und bei der Weiterverarbeitung. Die Quer­ schnittschwankungen stellen also neben ihrem Einfluß auf den Verkaufswert auch ein Kriterium für die Wirtschaftlichkeit der Fertigung dar. TOWNSEND [2] teilt die Eigenschaften, die den Querschnittsverlauf des Garnes bestimmen, in zwei Gruppen ein: 1. Garnfehler Darunter sind Noppen, Knoten, Andreher und Schnittigkeiten zu verstehen. Garnfehler treten im allgemeinen selten auf und stellen keine kontinu­ ierliche Eigenschaft des Garnes selbt dar.

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