Medikamentöse Behandlung des Postinfarktpatienten nach CAST

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ISBN: 364285415X
ISBN 13: 9783642854156
Herausgeber: G Schmidt
Verlag: Steinkopff, Dietrich Verlag
Umfang: viii, 128 S., 10 s/w Illustr., 128 S. 10 Abb.
Erscheinungsdatum: 16.12.2011
Auflage: 1/1991
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4371949 Kategorie:

Beschreibung

Wahrend die Therapiekonzepte fUr die Akutphase des frischen Herzinfarktes, vor aUem die moglichst friih einsetzenden ReperfusionsmaBnahmen wie Lyse und Wie­ dereroffnung des verschlossenen GefaBes heute wohl unbestritten sind, werden die therapeutischen MaBnahmen der Postinfarktperiode unterschiedlich beurteilt. Das gilt vor aUem fUr die Anwendung der Antiarrhythmika, denen man seit der CAST­ Studie eher kritisch gegeniibersteht. Da aber gerade Herzrhythmusstorungen eine der Hauptkomplikationen und Todesursachen dieser Periode darstellen, haben die Ergebnisse dieser Studie zu einer erheblichen Verunsicherung der Arzteschaft ge­ fUhrt. Bei aUer Skepsis soUte nicht vergessen werden, daB der therapeutische Nutzen von verschiedenen Medikamenten wie Betablockem, Kalziumantagonisten, Nitra­ ten, Aggregationshemmem, Cumarinen auch in der Postinfarktperiode als gesichert gelten kann. Ebenso ist heute der Einsatz von ACE-Hemmem beim Auftreten einer Herzinsuffizienz unbestritten. Nur kann die Anwendung dieser Medikamente nicht verallgemeinert werden. Sie miissen vielmehr den individueUen Bediirfnissen des Patienten angepaBt werden. Das vorliegende Buch versucht aus der Sicht von Experten den heutigen Stand der medikamentosen Therapie der Postinfarktperiode kritisch darzulegen und zu diskutieren. Dem praktizierenden Arzt werden damit Richtlinien fUr die individu­ eUe Betreuung des jeweiligen Patienten an die Hand gegeben. Er soUte aber nicht vergessen, daB es sich hier letztlich urn eine symptomatische Therapie bzw. urn die Behandlung von Komplikationen der koronaren Herzkrankheit handelt, deren Pdi­ vention im aUgemeinen bzw. Repravention nach stattgehabtem Herzinfarkt durch Bekampfung der Risikofaktoren im Mittelpunkt seiner therapeutischen Uberlegun­ gen stehen soUte.

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