Coronare Herzkrankheit

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Physiologische, kardiologische und anaesthesiologische Aspekte Weiterbildungskurs für Anaesthesieärzte am 10.Juni 1978 in Wuppertal, Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine 122

ISBN: 3540094164
ISBN 13: 9783540094166
Herausgeber: J Schara
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: x, 100 S., 6 s/w Illustr., 100 S. 6 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.10.1979
Auflage: 1/1979
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeCoronarkreislauf und myokardialer Energiebedarf.- Die Förderleistung des Herzens.- Diagnostik und Therapie der coronaren Herzkrankheit.- Diagnostik und Therapie der Myokardinsuffizienz.- Narkose bei coronarer Herzkrankheit.- Hämodynamische Befunde während der Narkoseeinleitung bei Patienten mit coronarer Herzkrankheit.- Die Behandlung von Kreislaufkrisen während Anaesthesie bei coronarkranken Patienten.- Zusammenfassung.- Summary.

Artikelnummer: 4209466 Kategorie:

Beschreibung

Die coronare Herzkrankeit stellt - neben dem "vollen Magen" - das hochste Risiko fUr die Anaesthesie dar, wenn sie nicht behandelt oder - noch schwerwiegender - nicht erkannt wird. Coronare Herzkrankheit schrankt namlich die Reserven ein, die das gesunde Herz hat, urn selbst schwerwiegende Narkosebelastungen unbeschadet durchzustehen. Zumindest in unseren Breiten einer Uberflull. gesellschaft nimmt die Haufigkeit der coronaren Herzkrankheit stetig zu, relativ als Folge von seelischem Strell. und korperlichem Wohlleben, absolut als Folge der Erhohung des durchschnittlichen Lebensalters. So wird der Anaesthesist standig mehr mit dieser Erkrankung konfrontiert werden - und das nicht nur an den Zentren, wo die Chirurgie sie mit neuen Methoden wie der "Coronarchirurgie" zu beherrschen ver­ sucht, wo also Patienten mit coronarer Herzkrankheit eigens zur Behandlung dieser Erkran­ kung anaesthesiert werden miissen. Eine sichere Narkose auch beim Schwerkranken wird nur derjenige Anaesthesist flihren kon­ nen, der die Schwere der Erkrankung erkennt, der urn ihre Ursachen weill. und der dariiber hinaus auch die Veranderungen, die seine Narkosemittel bei der bestehenden Krankheit am Patienten bewirken, kennt: welche von ihnen die Krankheit verschlechtern, welche sie verbes­ sern, welche sie unbeeinflull. t lassen. Haufig wird die Wirkung des Narkosemittels auf den kran­ ken Organismus als alleinige Ursache bei Zwischenfallen angeflihrt. Die Kunst des Anaesthe­ sisten besteht aber gerade darin, trotz ungiinstig wirkender Mittel den Patienten in jedem Fall wieder unbeschadet aufwachen zu lassen.

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