Autonomie am Lebensende. Die Reichweite und Anwendbarkeit des vorab erklärten Willens

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ISBN: 3668243581
ISBN 13: 9783668243583
Autor: Jäger, Detlev
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 22.06.2016
Auflage: 1/2016
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9556115 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin), Veranstaltung: Masterstudiengang "Medizinethik", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht des Einzelnen, seine autonomen Entscheidungen unabhängig von späteren Krankheits- oder Bewusstseinszuständen durchzusetzen oder durchsetzen zu lassen, ist nach Jahrzehnte lang währender Diskussion endlich formaljuristisch gestärkt worden, doch werden mit dieser Stärkung der Rechte des Verfügenden auch Probleme aufgeworfen. So ist vielleicht die frühere - die verfügende - Person in der späteren, krankheitsbedingt zu Willensbekundungen unfähigen Person, nicht wiederzuerkennen. Nicht selten lassen individuelle Entwicklung und Umfeld des Verfügenden auch daran zweifeln, ob die frühere Bekundung des Willens in dieser Form eine autonome Willensentscheidung darstellte. Diskussionswürdig ist, in wie weit es im Alltag faktische Reichweitenbeschränkungen des vorab erklärten Willens gibt und ob das Patientenrechtegesetz in seiner aktuellen Formulierung dem Patienten zum Vorteil gereicht. Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit diskutiert werden.

Autorenporträt

Dr. Detlev Jäger (geb. 1953) ist seit 1998 Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Kardiologie und Intensivmedizin) der Klinkum Friedrichshafen GmbH

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