Rohypnol (Flunitrazepam), Pharmakologische Grundlagen, Klinische Anwendung

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Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie 17

ISBN: 3540089004
ISBN 13: 9783540089001
Herausgeber: F W Ahnefeld/H Bergmann/C Burri u a
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xii, 218 S., 10 s/w Illustr., 218 S. 10 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.07.1978
Auflage: 1/1978
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Unter Mitarbeit zahlreicher Fachwissenschaftler

Artikelnummer: 4374450 Kategorie:

Beschreibung

In der Schriftenreihe wurden bisher umgrenzte Themenbereiche dargestellt, die ins­ besondere fUr die Weiter-und Fortbildung im Fachgebiet der Anasthesie von beson­ derem Interesse sind. Dabei stand jedoch stets die fUr unser Fach wichtige interdiszi­ plinare Zusammenarbeit im Vordergrund. Wir haben in diesem Band zum ersten Mal die Ergebnisse eines Workshop zusammen­ gefaBt, zu dem zwar wiederum die Referenten und Diskussionsteilnehmer aus unter­ schiedlichen Fachgebieten stammten, bei dem es jedoch ausschlieBlich urn die Bewertung und Charakterisierung eines neuen, fUr die Anasthesie interessanten Praparates ging. Das Flunitrazepam (Rohypnol) ist in einigen Landem bereits seit mehreren lahren im Handel, in anderen, so auch bei uns, war es bisher nur als Ver­ suchspraparat erhaltlich. Die gestellte Aufgabe bestand darin, eine Bilanz aufgrund vorliegender urnfangreicher wissenschaftlicher Untersuchungen und klinischer Erfahrungen zu erstellen. Es ging uns darum, eine umfassende Information uber die Pharmakologie dieser neuen Substanz zu vermitteln, insbesondere die Fragen beant­ worten zu lassen, in welchen Bereichen der Anasthesie und Intensivmedizin sich Indikationen fUr den Einsatz des Flunitrazepam ergeben. Der Anasthesist benotigt diese Informationen, urn erkennen zu konnen, wo ein neues Praparat mit bereits vorhandenen konkurriert, wo die besonderen Vorzuge, aber auch Nachteile und Kontraindikationen liegen. Nur allzuoft ist versucht worden, gerade fUr neu einge­ fUhrte Mittel eine zu breit angelegte "Indikationspalette" zu empfehIen, nicht zuletzt deswegen, weil die Erstuntersucher ein solches Praparat besonders gut kennen und damit auch Indikationsgebiete "erschlieBen", die spater nicht oder zumindest nicht in vollem Umfange bestatigt werden konnen.

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