Ein Monster kommt selten allein

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Gänsehaut HorrorLand 7 – cbj

ISBN: 3570220184
ISBN 13: 9783570220184
Verlag: cbj
Umfang: 127 S.
Erscheinungsdatum: 21.09.2009
Format: 1.3 x 18.3 x 12.7
Gewicht: 144 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: OMNI22018
Einband: KT
Originaltitel: Goosebumps HorrorLand 7: My Friends Call Me Monster
Altersangabe: Lesealter: 10-99 J.

„Bestes Lesefutter für eine neue Generation von Gruselfans“ Publishers Weekly über Gänsehaut HorrorLand „Gut gemachte Spannung.“ SZ über R.L. Stine

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Artikelnummer: 1167257 Kategorie:

Beschreibung

"Michael, das ist doch total verrückt", flüsterte meine beste Freundin Daisy Edwards. "Eigentlich dürften wir gar nicht hier sein." "Zu spät", flüsterte ich zurück. "Jetzt sind wir schon da." Dabei hatte Daisy recht. Dass wir uns einfach so in das Haus unserer Lehrerin schlichen, war wahrscheinlich keine sehr gute Idee. Doch da waren wir nun alle drei - Daisy, ich und unser gemeinsamer Freund Dwayne Walker - und standen in Mrs Hardestys Küche. Ich schaute mich hektisch um, versuchte krampfhaft, im Dämmerlicht etwas zu erkennen. Es waren nämlich alle Jalousien heruntergelassen. "Komisch. Ihr Haus ist genauso abgedunkelt wie das Klassenzimmer", stellte Dwayne fest. In der Küche roch es nach Zimt. Am Kühlschrank hingen jede Menge Fotos, die ich mit einem kurzen Blick streifte. Alle Gesichter sahen unscharf aus. Auf dem Spülbecken stand ein leerer Eierkarton. Die Couch war, passend zu den vier Sesseln, aus schwarzem Leder. Auf dem Beistelltischchen daneben lag ein Wollknäuel, aus dem Stricknadeln ragten. Eine große Holzuhr auf dem Kaminsims tickte laut. "Mir gefällt das ganz und gar nicht", flüsterte Daisy. "Was, wenn sie plötzlich nach Hause kommt und uns überrascht? Dann sind wir erledigt!" "Keine Sorge", entgegnete ich. "Sie ist noch in der Schule." "Komm, wir lassen die Katze frei, und dann nichts wie weg!", sagte Dwayne. Er hielt den großen Käfig, den er vor sich hertrug, in die Höhe. Daraus spähten die blauen Augen der Katze zu mir heraus. Warum wir uns mit einer schwarzen Katze in Mrs Hardestys Haus schlichen? Tja, unser Plan war eigentlich ziemlich einfach. Mrs Hardesty ist nämlich sehr abergläubisch. Also: Sie kommt nach Hause, merkt, dass eine schwarze Katze um ihre Knöchel streift - und flippt total aus! Ich wäre zu gern dabei gewesen, wenn sie durchdrehte! Aber ich hatte vor, zu diesem Zeitpunkt bereits ganz, ganz weit weg zu sein. Die Katze tippte miauend mit den Pfoten gegen die Käfigstäbe. Wahrscheinlich wollte sie raus. "Monster, nun mach den Käfig schon auf", sagte Dwayne. "Lass die Katze raus, und wir hauen ab." Meine Freunde nennen mich Monster. Das ist mein Spitzname. Ich bin nämlich ziemlich groß. Obwohl ich erst zwölf bin, sehe ich so aus, als würde ich schon in die Oberstufe gehen. Außerdem bin ich ziemlich kräftig gebaut. Und das ist gut. Aber vielleicht werde ich auch deshalb Monster genannt, weil ich immer ziemlich schnell ausraste. Und das ist schlecht. Meine Eltern sagen, ich hätte eine kurze Lunte. Damit meinen sie, dass ich ziemlich rasch in die Luft gehe. Aber nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht: Ich rege mich nicht die ganze Zeit auf. Nur wenn ich einen Grund dazu habe. Und genau deshalb waren meine zwei Freunde und ich auch in Mrs Hardestys Haus. Unsere Lehrerin gab mir nämlich ständig einen Grund dazu, seit sie bei uns an der Addams Middle School ist. "Lass die Katze raus", wiederholte Dwayne und hielt mir den Käfig vors Gesicht. "Nicht hier", widersprach ich. "Da sieht Mrs Hardesty sie zu schnell. Das ist ja langweilig." "Wie steht es mit dem Keller?", fragte Daisy. "Wenn Mrs Hardesty die Kellertür aufmacht, sitzt da eine schwarze Katze unten an der Treppe und starrt sie an. Stellt euch das mal vor!" "Genial!", sagte ich und tippte Daisy mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. "Deine Art zu denken gefällt mir." Wir suchten im Flur nach der Tür zum Keller. Als wir sie gefunden hatten, machte ich sie auf, und wir spähten in tiefe Dunkelheit. Blindlings tastete ich nach dem Lichtschalter und über unseren Köpfen ging eine nackte Glühbirne an. Ich stieg als Erster die knarrenden Holzstufen hinunter. Wieder miaute die Katze. "Nur Geduld", sagte ich zu ihr. "Gleich darfst du raus. Und Mrs Hardesty wird sich ganz toll um dich kümmern." Unten gelangten wir in einen kurzen Gang. Die Luft wurde kalt und klamm. Vom Gang gingen zwei Kellerräume ab, aber beide Türen waren geschlossen. Dwayne setzte die Katzen-Kiste auf dem Boden ab und bückte sich etwas, um das Türchen aufzu

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