Die Dynastie der Safawiden und die Verstaatlichung der Zwölferschia im persischen Reich

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ISBN: 3656307067
ISBN 13: 9783656307068
Autor: Jökale, Marcel
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 13.11.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4147180 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Orientalistik und Islamwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung.S.3 2.Die Zeit vor den Safawiden.S.4 2.1. Lage der Schia im islamischen Raum.S.4 3. Die Etablierung der Dynastie.S.5 3.1 Aufstieg unter Ismaïl.S.5 4. Die Verstaatlichung der Zwölferschia.S.7 4.1 Der Schah als Vertreter des verborgenen Imams.S.8 4.2 Bekenntnis der politischen Elite und Verstaatlichung als Top-down Prozess.S.11 4.3 Herausbildung und Festigung eines schiitischen Klerus.S.13 4.3.1 Der adr als zentrale Institution.S.14 4.4 Wirkung der Verstaatlichung auf die schiitischen Lehren.S.16 4.4.1 Renaissance schiitischer theologischer Literatur.S.19 4.4.2 Philosophie der Isfahaner Schule.S.20 4.5 Mehrdimensionalität safawidischer Herrschaft.S.22 5. Entwicklung der Ulama im safawidischen Staat bis 1722.S.22 5.1 Politischer und wirtschaftlicher Einfluss der Geistlichkeit - Der Klerus als eigener Machtfaktor.S.22 5.2 Dualismus religiöser Herrschaft: Der Schah und die Mudschtahids.S.24 Fazit.S.25 Literaturverzeichnis.S.27 Eigenständigkeitserklärung.S.28 1. Einleitung Der heutige Iran ist bekannt dafür, der einzige gegenwärtige Staat zu sein, der zur gleichen Zeit sowohl den zwölferschiitischen Islam als Staatsreligion vertritt als auch von der Geistlichkeit des selben regiert wird. Dieses Phänomen ist in der Geschichte der Schia in diesem Ausmaß einzigartig. Es gab zwar bereits in der Vergangenheit Potentaten, die sich als schiitische Dynastien verstanden wie zum Beispiel die Bujiden (932-1062 im westlichen Iran und Irak), aber das Ausmaß in dem die Geistlichkeit hier konkrete Macht ausübt bleibt beispiellos.

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