Naturmagie in Goethes Ballade Der Fischer. Kampf zwischen Mensch und Natur?

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ISBN: 3668106789
ISBN 13: 9783668106789
Autor: Naithani, Alok Prasad
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 11.12.2015
Auflage: 1/2015
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Jawaharlal Nehru University, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit geht es um eine Analyse der Naturmagie. Dieses Werk subsumiert verschiedene Fragen: Was ist Naturmagie? Wie hat Goethe in der Ballade "Der Fischer" Natur dargestellt? Gibt es einen Kampf zwischen dem Menschen und der Natur? Wer ist das Primat in diesem Existenzkampf? Der Fischer ist eine kurze naturmagische Ballade von Johann Wolfgang Goethe, die in dem Jahr 1778 geschrieben wurde, in dem Goethe von einem Ereignis tief betroffen war. Im Januar des Jahres beging Frau Christel von Lassberg unweit des Hauses von Goethe Selbstmord. In ihrer Tasche wurde eine Werther-Ausgabe gefunden. Im Briefwechsel mit seiner verständnisvollen Seelenfreundin- Frau von Stein am 19. Januar 1778 schrieb Goethe: Gute Nacht, Engel, schonen Sie sich und gehen nicht herunter. Diese einladende Trauer hat was gefährlich Anziehendes wie das Wasser selbst; und der Abglanz der Sterne der Himmels, der uns beiden leuchtet, lockt uns. Sicherlich bezieht sich dieser Absatz auf den Tod des Fräulein Lassbergs, aber er steht auch im Zusammenhang mit der Ballade Der Fischer, da dieser Absatz lexikalischen, geheimnisvollen und phantasievollen Stoff enthält, der den Leser an die Ballade Der Fischer denken lässt.

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