Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terminus Empfindsamkeit wird im heutigen Sprachgebrauch meist in Bezug auf die literarische Epoche genutzt, deren Werke sich durch einen besonderen Fokus auf die Innenwelt des Menschen, seine Gefühlen und eben seine Empfindungen auszeichnen. Der Versuch, den Terminus in Bezug auf die Epoche zu definieren, erweist sich bereits als schwierig; weitaus komplexer wird es aber bei der Fragestellung wie nun nicht die Epoche, sondern das ihr zu Grunde liegende Konzept Empfindsamkeit an sich zu definieren ist. Diese Arbeit hat zum Ziel, anhand von zwei für die Epoche als klassisch angesehenen Werken - nämlich Johann Wolfgang von Goethes 1774 erschienenen "Die Leiden des jungen Werther" und Sophie von La Roches "Geschichte des Fräuleins von Sternheim", erschienen im Jahr 1771 - zu zeigen, wie durchwachsen die Blüten sind, die die Empfindsamkeitsbewegung getrieben hat, und welch unterschiedliche und manchmal sogar miteinander in Konflikt stehenden Konzeptionen es von ihr gibt.
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