gender: Perspektive(n) – Medium – Macht

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

29,80 

Interdisziplinäre Beiträge zur kulturwissenschafltichen Geschlechterforschung

ISBN: 3826041623
ISBN 13: 9783826041624
Herausgeber: Ann-Kristin Düber/Falko Schnicke
Verlag: Königshausen & Neumann
Umfang: 240 S.
Erscheinungsdatum: 01.10.2009
Auflage: 1/2009
Produktform: Buch
Artikelnummer: 1463915 Kategorie:

Beschreibung

InhaltsangabeDer interdisziplinär ausgerichtete Band fragt nach der aktuellen Debatten zugrunde liegenden Mehrdimensionalität von Geschlechterdispositionen. Im Begriff der Perspektive sind dabei die unterschiedlichen Blickwinkel angelegt, in denen sich Geschlecht z.B. in Körper- und Machtdiskursen realisiert. Mit dem Begriff des Mediums sind die Orte der Konstitution von Geschlecht thematisiert; neben Texten stellen auch Kunstwerke, Filme und Historiographien gender-spezifische Medien dar. Der Begriff der Macht rekurriert auf jene Interessen, die auf Medien zurückwirken, Realitäten schaffen und Perspektiven beeinflussen. Die Beiträge stammen von Autoren aus Archäologie, Kunstgeschichte, Germanistik, Geschichts- und Filmwissenschaft. Umrisse kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung - zur Einführung - systematisch-empisiche Perspektiven auf Geschlecht - M. Richter: Erblassender Germanistik. Plädoyer für einen souveränen Blick auf wissenschaftsgeschichtliches >ErbgutNibelungenliedAristoteles und PhyllisZerbombt/ BlastedExtremismus< als Adoleszenzkrise. Neonazistische Männlichkeit im Film - C. Klein: 'Es geht um Deutschland, Fräulein Schröder!' Zum Verhältnis von Geschlecht und politischer Macht in zeitgenössischen Romanen

Inhaltsverzeichnis

Der interdisziplinär ausgerichtete Band fragt nach der aktuellen Debatten zugrunde liegenden Mehrdimensionalität von Geschlechterdispositionen. Im Begriff der Perspektive sind dabei die unterschiedlichen Blickwinkel angelegt, in denen sich Geschlecht z.B. in Körper- und Machtdiskursen re­ali­siert. Mit dem Begriff des Mediums sind die Orte der Konstitution von Geschlecht thematisiert; neben Texten stellen auch Kunstwerke, Filme und Historiographien gender-spezifische Medien dar. Der Begriff der Macht rekurriert auf jene Interessen, die auf Medien zurückwirken, Realitäten schaffen und Perspektiven beeinflussen. Die Beiträge stammen von Autoren aus Archäologie, Kunst­geschichte, Germanistik, Geschichts- und Filmwissenschaft. Umrisse kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung - zur Einführung - systematisch-empisiche Perspektiven auf Geschlecht - M. Richter: Erblassender Germanistik. Plädoyer für einen souveränen Blick auf wissenschaftsgeschichtliches - S. Kornher: Handwerkswissen als Engenderingpraxis. Friseurarbeit in kultur- und wissensgeschichtlicher Perspektive - F. Schnicke: Doppelstruktur des Hegemonialen. Historiographische Mechanismen zur Privilegierung der dominanten Kultur - mediale Dimensionen des Geschlechterverhältnisses - G. R. Dumke: Effeminierte Könige? Die Darstellungen der ptolemäischen Herrscher zwischen Maskulinität und Feminität - A.-K. Düber: Metareflexionen. Pygmalion und die Sexualisierung der Kunst - T. Renz: Helden unter Beobachtung. Zur Geschlechterspezifik der Blicke im (âventiure 7) - M. S. Marotzki: Volupta und dispiacere. Gender-Aspekte in Leonardo da Vincis Zeichnung - R. U. von der Lippe: Kulturretterinnen? Literarische und visuelle Inszenierungen kolonialer Weiblichkeit - Macht als Konstante in Geschlechterdispositionen - J. Freytag: Vaters Tochter und Mutters Sohn. Elektra und Ödipus in der antiken Tragödie und im 20. Jahrhundert - C. Dittloff: Der Aspekt der Macht in Sarah Kanes - J. Stegmann: als Adoleszenzkrise. Neonazistische Männlichkeit im Film - C. Klein: -Es geht um Deutschland, Fräulein Schröder!- Zum Verhältnis von Geschlecht und politischer Macht in zeitgenössischen Romanen

Das könnte Ihnen auch gefallen …