Digitale Kommunikation und Betrug. Eine qualitative Untersuchung relevanter Aspekte am Beispiel von Versicherungen

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ISBN: 3346624048
ISBN 13: 9783346624048
Autor: Willenbrink, Stefanie
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 92 S.
Erscheinungsdatum: 25.04.2022
Auflage: 1/2022
Format: 0.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 146 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5608900 Kategorie:

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, FHWien der WKW, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einfachem Diebstahl ist Betrug die am häufigsten begangene Straftat in Deutschland. Ziel dieser Arbeit ist es, kriminologische und psychologische Erkenntnisse zum Phänomen Betrug um die Aspekte der digitalen Kommunikation zu ergänzen und so einen ersten Ausblick zu wagen, welche Herausforderungen die zunehmende Digitalisierung für die Betrugsbekämpfung und Betrugsprävention erwarten lässt und wie diesen Herausforderungen adäquat begegnet werden kann. Zunächst wird eine Einführung in gängige Kommunikationsmodelle der aktuellen Forschung gegeben, die auf die Neuordnung durch die in den letzten Jahrzehnten eingesetzte digitale Transformation angewendet werden. Weiterhin erfolgt ein psychosoziale Einordnung des Phänomens Betrug anhand bestehender Studien und Literatur zu Betrugsmustern und Betrugsmotivationen. Schließlich werden die Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie auf das Phänomen Betrug hinsichtlich Betrugserkennung und Betrugsprävention angewendet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können mögliche präventive und repressive kommunikative Maßnahmen abgeleitet werden, die die Grundlage für einen Handlungsleitfaden für Betrugsbekämpfung im digitalen Zeitalter bilden können. Die bisherige Forschung zu dem Thema hat sich maßgebliche auf kriminogene und wirtschaftliche Faktoren des Betrugs fokussiert und bietet keine Antworten auf die Frage der Relevanz des digitalen Wandels für den Betrug. Psychologische Faktoren, insbesondere Faktoren der Kommunikationspsychologie und der Nutzung digitaler Kommunikationskanäle blieben in dem Zusammenhang bisher weitestgehend unberücksichtigt.

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