Carl Christian Erhard Schmid (1761-1812)

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Spätaufklärung im Spannungsfeld zwischen Leibniz und Kant, Werkprofile 24

ISBN: 3111309096
ISBN 13: 9783111309095
Herausgeber: Marion Heinz/Gideon Stiening
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: 660 S., 1 farbige Illustr., 1 col. ill.
Erscheinungsdatum: 14.09.2024
Auflage: 1/2024
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Artikelnummer: 1191423 Kategorie:

Beschreibung

Das umfangreiche Werk von Carl Christian Erhard Schmid (1761-1812) hat in der Philosophiegeschichtsforschung mit Ausnahme seiner Lehre vom intelligiblen Fatalismus bislang keine Beachtung erfahren. Der vorliegenden Band präsentiert daher Analysen und Interpretationen auch zu den unbekannten Teile dieses Werks wie der Ästhetik, der Logik, der Metaphysik, der Rechtslehre und der Theologie, aber auch seiner Anthropologie, Physiologie. Dem Interesse an diesem Denker liegt die Überzeugung zugrunde, dass er auf diesen Gebieten Arbeiten von hohem Niveau geliefert hat, die bislang zu Unrecht ignoriert wurden. Von nicht geringerem Interesse ist Schmids Einfluss auf die Philosophie der Spätaufklärung sowie der Frühromantik, und zwar sowohl hinsichtlich seiner Bedeutung für die Verbreitung und Weiterentwicklung der Philosophie Kants als auch hinsichtlich seines spezifischen Beitrags zur Ausbildung der nachkantischen Systeme der Philosophie. Erkennbar wird durch den Band die Rolle Schmids als Katalysator der durch die Auseinandersetzung mit Kant bestimmten Phase klassischer deutscher Philosophie; gewürdigt werden seine Anteile an den Debatten über die Entstehung und Entwicklung der monistischen Systeme vor allem Fichtes und Reinholds.

Autorenporträt

Marion Heinz, Universität Siegen, Siegen, Deutschland; Gideon Stiening, Universität München, München, Deutschland.

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