Migrationspädagogik.Von der Ausländerpädagogik zu Transkulturalität in der Erziehungswissenschaft

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ISBN: 3656641064
ISBN 13: 9783656641063
Autor: Kehribar, Pinar
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 112 S.
Erscheinungsdatum: 22.04.2014
Auflage: 1/2014
Format: 0.9 x 21 x 14.8
Gewicht: 174 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 6612166 Kategorie:

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umgang der Bundesrepublik mit ihren Migrant_innen war lange Zeit maßgeblich geprägt von dem Leitsatz: Deutschland ist kein Einwanderungsland. Noch heute wird von konservativen Kreisen der Gesellschaft bestritten, dass Deutschland faktisch ein Einwanderungsland ist. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft, diese Tatsache ist noch heute für viele eine unangenehme Realität. Auch im erziehungswissenschaftlichen Diskurs um Migration und Bildung werden Migrant_innen mit Problemen in Verbindung gebracht. Diese Wahrnehmung in Wissenschaft und Alltag gründet auf der zunehmenden kulturellen Pluralisierung der deutschen Gesellschaft, die mit der Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer_innen und dem Nachzug ihrer Familien zunehmend sichtbar wurde.(.) Die pädagogische Arbeit sah sich in Anbetracht der neuen Zielgruppe der Migrant_innen neuen Herausforderungen aber auch neuen Problemen ausgesetzt. Gastarbeiter_innen die später Ausländer_innen und seit der Jahrtausendwende Migrant_innen genannt wurden, trugen ihre "fremde Kultur" in die deutsche Gesellschaft hinein. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001, hatte man in den Migrant_innen aus der Türkei schließlich die Muslime entdeckt. Ihre Kultur wirkte daraufhin nicht mehr nur fremd, sondern auch bedrohlich. Der deutschen Kultur stand der Islam entgegen. Zwei scheinbar unvereinbare Kulturen. Doch was sind Kulturen überhaupt? Wie findet der Kulturbegriff Verwendung? Warum entstehen Kulturkonflikte? Eine Antwort auf diese Fragen suche Ich in migrationspädagogischen Konzepten, die im Laufe der vergangen sechs Jahrzehnte als Reaktion auf die migrationsbedingte kulturelle Pluralisierung entwickelt wurden.

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