Beschreibung
Die Prozessqualität von Interventionen in zwei verschiedenen Kitas bildet das übergeordnete Thema der vorliegenden Arbeit. In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, in-wieweit Eigenschaften bildnerischer Gestaltungsmaterialien und Verhaltensweisen der Interventionsleiterin (IL) die Entwicklung und das Lernen zweijähriger Kinder unterstützen können. Dabei werden entlang theoretischer Grundlagen wie dem Entwicklungsaspekt Autonomes Handeln und dem Lernaspekt Wahrnehmen mit allen Sinnen Entwicklungsangemessenheit und Lernanregungsreichtum dieser Eigenschaften und Verhaltensweisen untersucht. Dies geschieht mittels theoriegeleiteter Beobachtungskriterien, die bei der Beschreibung der Kind-Material-Interaktionen und der Kind-IL-Interaktionen in ausgewählten Videosequenzen ihre Anwendung finden. Die Untersuchung hat gezeigt, dass die bildnerischen Gestaltungsmaterialien Ton und Farbe zweijährigen Kindern unter bestimmten Bedingungen autonome Handlungs- und sinnliche Wahrnehmungsmöglichkeiten eröffnen.
Autorenporträt
1979-1984 Lehramtsstudium an der Universität Bern. 2009-2013 Studium der Erziehungswissenschaften an den Universitäten Bern und Fribourg. 2014 MSc Frühkindliche Bildung an der Universität Fribourg.
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